Gedanken zur Fastenzeit (3)

Gestern gab es beim Familiengottesdienst in Flossing eine schöne Idee, die ich gerne weitergeben möchte.

Ausgehend von dem Satz aus dem Sonntagsevangelium: „Dies ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören!“ haben wir überlegt, in welchen Situationen Menschen heute leben – und welches Wort von Jesus für sie passen könnte. Hier einige Beispiele:

  • Menschen leben in Schuld. Jesus sagt: Deine Sünden sind dir vergeben.
  • Menschen leben im Krieg. Jesus sagt: Liebt eure Feinde.
  • Menschen haben Angst. Jesus sagt: Fürchte dich nicht!

Ich möchte Sie dazu anregen, in der Fastenzeit mal zu schauen, in welchen Situationen Menschen in Ihrem Umfeld (dem nahen und fernen) leben – und welches Wort von Jesus Ihnen für sie einfällt.

Ich selber spüre dann, dass es nicht damit getan ist, so ein Wort nur zu sagen (als Vertröstung oder moralischen Anspruch), sondern es auch zu tun, dafür einzutreten, dass es Wirklichkeit werden kann. Das ist aber ziemlich schwer. Da fällt mir dann Matthäi am Letzten ein: „Seid gewiss, ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“

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