Monthly Archives: September 2016

Fit für das Bürgerschaftliche Engagement – ein Online-Kurs

Viele ältere Menschen wollen sich ehrenamtlich engagieren. Manche tun dies schon als sog. senior-trainer in ihren Pfarrgemeinden oder Kommunen mit einem sehr vielfältigen Betätigungsfeld. Zusammengeschlossen und unterstützt werden sie dabei durch die Landesarbeitsgemeinschaft EFI Bayern e. V.

Diese Landesarbeitsgemeinschaft bietet nun eine  Fortbildung an, die sich dadurch von herkömmlichen Formaten unterscheidet, weil sie über das Internet geht. Der Kurs erstreckt sich über sechs Wochen, man benötigt zwei bis vier Stunden pro Woche, die jedoch frei wählbar sind. Über das Internet bekommen die Teilnehmer Material zu folgenden Themen:

  • Bedeutung des Bürgerschaftlichen Engagements für Kommunen und Zivilgesellschaft
  • Das Erfahrungswissen erschließen und nutzen
  • Was ist das besondere am seniorTrainer?
  • Wie wird man seniorTrainer?
  • Der seniorTrainer und sein Engagement-Umfeld
  • Beispiele aus der Praxis

Der kostenlose Kurs startet am 24. 10. 2016, jede Woche wird eine neue Lerneinheit freigeschaltet. Man muss sich anmelden unter: https://mooin.oncampus.de/efimooc

Weitere Informationen gibt es auf der homepage unter:

http://efi-bayern.de/cms/?s=efimooc

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Gedanken zum Kirchweihfest

Am Kirchweihsonntag feiert die Kirche sozusagen „Geburtstag“, nämlich den Tag der Weihe einer jeden Kirche (zumindest wenn der tatsächliche Weihetag nicht bekannt ist). Dieses Jubiläum ist manchmal Anlass, über die Kirche nachzudenken. Von außen betrachtet ist der Gottesdienst oft eine Veranstaltung für ältere Menschen, junge Menschen zu begeistern, erfordert schon einen großen Aufwand. Da sind die Senioren genügsamer und bequemer. Aber reicht ihnen das wirklich? Gibt es Antworten auf ihre Lebensfragen, die schon die gesundheitlichen Einschränkungen und den Tod im Blick haben? Gibt es Antworten auf ihre spezifischen Glaubensfragen?

Ist Kirche für alte und hochbetagte Menschen immer noch ein Heimatraum? Wie ist das mit denjenigen, die nicht mehr in die Kirche kommen können? Kommt da die Heimat zu ihnen?

Bietet die Kirche Raum für Teilhabe und ehrenamtliches Engagement, wenn die Mobilität eingeschränkt ist? Ich meine, wir müssen andere Formen entwickeln, wenn Abendtermine und lange Sitzungen nicht mehr möglich sind. Ich denke da etwa an „home-office“ oder Telefonkontakte.

Viele Gemeinden verstehen sich als Zusammenhalt der verschiedenen Generationen. Aber sind die Angebote auch behindertengerecht? Berücksichtigen sie den kleineren Spannungsbogen älterer Menschen?

Kirchweih könnte ein Anlass sein, diese (und andere) Fragen kritisch zu bedenken. Daraus ergibt sich sicher ein kleines Programm für das Jahr bis zum nächsten Kirchweihfest.

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Gedanken zum Erntedankfest

Beim Erntedankfest sagen wir in der Tradtion eines bäuerliches Festes „Danke“ für die Ernte. Unsere Vorfahren hatten noch das Bewusstsein, dass eine gute Ernte nichts Selbstverständliches ist, sondern von vielen Faktoren abhängt, die wir nur sehr bedingt beeinflussen können. Die moderne Agrartechnik hat uns davon ein gutes Stück unabhängiger gemacht und eigenes Handeln bekam zunehmend mehr Gewicht.

p1070979Umgekehrt hat sich unser gesamtgesellschaftliches Leben auch vom rein Bäuerlichen wegentwickelt. Industrie, Handel und Dienstleistungen bestimmen sehr viel mehr den Berufsalltag vieler Menschen. Auch gebrochene Arbeitsverhältnisse und Verarmung gehören zur heutigen Realität und rücken immer wieder ins Bewusstsein.

Welchen Platz kann da das Erntedankfest haben? Ist das noch der Schöpfergott, der unsere Lebensmittelversorgung bestimmt? Wem können wir denn danken – und wofür?

Ich meine, wir haben Grund zur Dankbarkeit, wenn wir den Blick weiten: auf unsere Beziehungen hin, auf die Gesundheit hin, auf Zufriedenheit und Glück. Gestern hat mir eine alte Dame gesagt, sie sei dankbar, dass sie in der Früh aufstehen kann und abends ein Bett hat zum Schlafengehen. Diese Aussage lenkt den Blick auf das so selbstverständlich Gewohnte – in diesem Fall: das Bett. Oder: das Wasser – das Dach über dem Kopf – den Teller, auf dem mein Essen liegt – den Pullover, der mich wärmt …

Die Menschen in Not zeigen mir, dass es auch anders gehen kann. Dass es bei mir nicht anders ist, ist nicht (nur) mein Verdienst. Es ist auch „Glück“, „Schicksal“, „Zufall“. Danke an „Glück“, „Schicksal“, „Zufall“.

Ich sage lieber: Danke an Gott, den ich in allem und hinter allem sehe oder vermute oder ahne.

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Unterhaltsamer Nachmittag in Mühldorf

Am 12. Oktober 2016 lädt die Kreisstadt Mühldorf und das Caritas-Zentrum für den Landkreis Mühldorf zu einem unterhaltsamen Nachmittag unter dem Titel „as time goes by“ ein. Thomas Breitsameter und Janusz Myschur spielen zu einer musikalischen Reise mit Hits und Evergreens auf. Außerdem gibt es unter der Leitung von Jutta Aktaran vom TSV 1860 Mühldorf e.V. eine rhythmische Sportgymnastik und die Einradfahrer zeigen sportliche Einlagen.

Die Malteser bieten einen Fahrdienst an, wer dafür Bedarf hat, soll sich unter 08631/ 18 488 00 melden. Weitere Informationen erteilt Frau Enzinger im Kulturbüro unter 08631/ 612-605.

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Neue Kurse im Biografischen Schreiben

Die Seniorenreferentin im Kreisbildungswerk Mühldorf Inge Finauer bietet wieder eine ganze Reihe von Kursen im „Biografischen Schreiben“ an. Sie schreibt dazu im Programm:

Für Neueinsteiger und Geschichtensammler. Der Blick auf seine einzigartige Lebensgeschichte, hilft dem Menschen seine eigene Persönlichkeit, die von Begegnungen mit anderen Menschen, den Umständen der Zeit und der Erinnerung geprägt sind, zu entdecken und zu verstehen. Dieser Kurs richtet sich an Frauen und Männer, die ihre Erinnerungen niederschreiben möchten. Das Aufschreiben kann versöhnen und neue Perspektiven schaffen. Es ermöglicht uns, Geschichten für die Familie zu erhalten. Ein Treffen pro Monat.
Schreibzeug mitbringen.

Es gibt folgende Veranstaltungsorte und Termine:
Termin: Samstag, 24.09.2016, 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, 5 Treffen
Ort: Pfarrheim Maria Schutz, Franz-Liszt-Str. 15, Waldkraiburg

Termin: Donnerstag, 29.09.2016, 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Weitere Termine: 06.10.16, 13.10.16
Ort: Haus der Familie, Niederbergkirchen

Termin: Samstag, 08.10.2016, 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Weitere Termine: 15.10.16, 22.10.16, 29.10.16, 05.11.16
Ort: Pfarrheim St. Nikolaus, Mühldorf

Termin: Samstag, 08.10.2016, 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, 5 Treffen
Ort: Pfarrstadl Oberflossing, Annabrunner Straße 7

Leitung: Inge Finauer
Anmeldung: Kath. Kreisbildungswerk, Telefon 08631/3767-0
Kursgebühr: EUR 33,00

Außerdem möchte ich noch auf die vielfältigen anderen Angebote von Inge Finauer im KBW-Programm ab Seite 75 hinweisen. Schmökern Sie doch einfach mal!

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Hilfenetzwerk um die Trauergruppen erweitert

Ich habe heute meine Hilfenetzwerkliste aktualisiert und die mir bekannten Trauergruppen hinzugefügt. Sie finden die Liste auf der Startseite.

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Woche des Bürgerschaftlichen Engagements

In der kommenden Woche findet vom 20. bis 25. September 2016 die „Woche des Bürgerschaftlichen Engagements“ statt. Die „Freiwilligenagentur Ehrensache e.V.“ in Mühldorf und der Seniorenbeirat der Stadt Waldkraiburg haben eine Ehrenamtsausstellung vorbereitet, die am 20. 9. um 11.00 Uhr im Haus der Kultur eröffnet wird. Es präsentieren sich dort zu den üblichen Öffnungszeiten unterschiedliche gemeinnützige Organisationen, Einrichtungen und Vereine mit ihren Möglichkeiten zum Ehrenamt.

Am Donnerstag, den 22. 09. 2016 gibt es um 18.30 Uhr einen Vortrag zum Thema: „Rechtsfragen im Ehrenamt“. Frau RA Renate Mitleger-Lehner informiert u.a. über Haftungs- und Versicherungsfragen, Aufwandsentschädigungen sowie Fragen des Datenschutzes. Zu diesem kostenlosen und etwa 2,5 stündigen Vortrag ist wegen der begrenzten Sitzmöglichkeiten eine Anmeldung erbeten bei der Freiwilligenagentur Ehrensache unter info@ehrensache-mue.de oder 08631/ 16 88 572.

Schließlich gibt es am Sonntag, den 25. Sept. von 13.00 – 16.30 Uhr einen Aktionstag mit vielfältigem Rahmenprogramm und vielen Aktionen der verschiedenen Vereine.

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Generationen in Kontakt bringen – ein Qualifizierungskurs

Das Erzbischöfl. Ordinariat München veranstaltet einen Qualifizierungskurs, den das „Landesforum Katholische Seniorenarbeit in Bayern“ entwickelt hat. Ziel dieses Kurses ist es, Menschen quer durch alle Generationen in Kontakt zu bringen. Dazu werden die „Generationen-Mentoren“ speziell geschult, um Begegnungen initiieren und organisieren zu können, um Akteure vor Ort miteinander vernetzen zu können und um so die Lebensqualität vor Ort zu verbessern. Die Teilnehmer profitieren, indem sie die verschiedene Lebenswelten besser kennenlernen, gruppenbezogen arbeiten lernen, Netzwerke aufzubauen lernen und eigene Projekte durchführen können.

Der Kurs besteht aus einem Grundkurs (drei Tage) und einem Aufbaukurs (2 Tage), jeweils von 9.30 – 17.00 Uhr. Die Termine sind: 21. Oktober 2016, 25. November 2016, 9. Dezember 2016, 13. Januar 2017 und 31. März 2017.

Ort: Münchener Bildungswerk, Dachauer Str. 5/II in 80335 München.

Die Kosten betragen 45 € für den Grundkurs und 30 € für den Aufbaukurs, hauptamtlich Tätige bezahlen das Doppelte.

Anmeldung bitte bis 7. Oktober an das Münchener Bildungswerk unter mbw@muenchner-bildungswerk.de.

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Heimvertrag prüfen

Unter dem Titel „Heimvertrag genau prüfen“ veröffentlicht der „Mühldorfer Anzeiger“ heute einige Hinweise für Menschen, die in ein Seniorenheim einziehen werden. Ein solcher Umzug ist immer ein sehr einschneidender Schritt im Leben, ist es doch oft der letzte Umzug, den jemand tut. Gerade weil das bisher so selbstbestimmte Leben ein gutes Stück weit aufgegeben werden muss, sollte man sich gut überlegen, welche Rahmenbedingungen zu einem passen. Ich empfehle also jedem, sich frühzeitig und möglichst auch selbst verschiedene Einrichtungen anzusehen. Dadurch bekommt man schon ein Gespür dafür, was angenehm ist und was auch nicht.

In seinem Artikel beschäftigt sich der „Mühldorfer Anzeiger“ nun mit Punkten der Vertragsgestaltung, die einem Einzug zu Grunde liegt. Zu beachten sind dabei die „Befristung“ des Vertrages, wer durch seine Unterschrift der „Vertragspartner“ ist, wie es um die „Entgelterhöhung“ bestellt ist und um die „Kündigungsfristen“. Außerdem verweist der Artikel auf eine Broschüre der Verbraucherzentralen mit dem Titel: „Gut leben im Heim“ (Preis 9,90 €)

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