Im hohen Alter noch Autofahren?

Gerade bei uns auf dem Land ist das Auto oft die einzige Möglichkeit, zum Einkaufen, zum Arzt oder in die Apotheke zu kommen. Aber mit zunehmendem Alter steigt auch die Unsicherheit in den komplexen Situationen des Verkehrs und das Fahren wird zunehmend beschwerlich. Andererseits hat das Auto eine immense Bedeutung als Symbol für Selbständigkeit und Teilhabe. Ein Dilemma für die Senioren – und auch für die Angehörigen, die sich Sorgen machen um den Angehörigen, aber auch um die anderen Verkehrsteilnehmer. Die Deutsche Seniorenliga hat eine Broschüre herausgebracht und schreibt dazu:

„Es ist ein heikles Thema – wie sagt man einem betagten Angehörigen, dass es besser wäre, nicht mehr Auto zu fahren? Es kratzt nicht nur am Selbstbewusstsein der Betreffenden, sondern ist gerade bei nachlassender Mobilität häufig das einzige Fortbewegungsmittel, das noch erreicht werden kann. Vor diesem Hintergrund hat die Deutsche Seniorenliga e.V. gemeinsam mit der Unfallforschung der Versicherer (UDV) eine Broschüre für Angehörige herausgebracht. Unter dem Titel „Offen gesagt – Tipps für Angehörige von älteren Autofahrern“ erläutern wir, wie Sie am besten Defizite erkennen können, ohne Pauschalurteile fällen zu müssen. Schritt für Schritt gehen wir mit Ihnen nun die Vorgehensweise durch und geben Ihnen Angebote und Argumentationshilfen an die Hand, die Ihnen bei dem Gespräch helfen sollen.

Bestellen Sie die kostenlose Informationsbroschüre „Offen gesagt – Tipps für Angehörige von älteren Autofahrern“ der Deutschen Seniorenliga e.V. unter: www.deutsche-seniorenliga.de/infomaterial.html.

Auf der Seite www.deutsche-seniorenliga.de/offengesagt finden Sie außerdem weiterführende Informationen, wenn Sie sich näher mit dem Thema beschäftigen möchten.“

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