Adventstreffen von „Zusammen ist man weniger allein“

Das 14. Treffen der Verwitweten im Pfarrverband Neumarkt-St. Veit unter dem Motto „Zusammen ist man weniger allein“ war diesmal adventlich gehalten. Wie immer lebte der Nachmittag durch die Beteiligung der Frauen und Männer. So hatte Frau Haberger, die im Seniorenheim lebt, zwei (!) Adventskränze für uns gebunden. Andere haben Kuchen gebacken, Liederhefte zum gemeinsamen Singen (unter der musikalischen Leitung von Heinz Feichtner an der Violine) mitgebracht oder auch Geschichten und besinnliche Gedanken vorgetragen. Viktoria Reiter etwa hat uns etwas zu einer wichtigen (aber doch eher vernachlässigten) Kunst vorgelesen: das Zuhören. Im anschließenden Gespräch wurde erkennbar, dass es eine große Sehnsucht gibt nach einem Zuhörer, der vielleicht auch mal ein Jammern und Schimpfen aushält. Anlässlich das Barbaratages hatte ich Barbarazweige mitgebracht. Sie führten uns zur Legende der Hl. Barbara, die vom eigenen Vater im Turm eingesperrt und später hingerichtet wurde.  Der aufblühende Kirschzweig war ihr ein Hoffnungszeichen – und das ist er heute für uns: Hoffnung auf Gesundheit, Frieden, Wohlergehen, Freundlichkeit – bis hin zur Hoffnung auf ein Leben bei Gott.

So waren die zwei Stunden fast zu schnell vergangen, schnell kam noch die Erzählung vom gemeinsamen Besuch in der Altöttinger Krippe und das Vorhaben, eine weitere in Tittmoning oder Landshut zu besuchen. Dann haben wir uns zu einem nächsten Treffen Anfang Februar vertagt.

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