Scham in der Pflege

Scham ist eines der wichtigsten Gefühle, die wir Menschen haben. Es taucht immer dann auf, wenn wir in unserer Persönlichkeit tangiert sind – vor allem, wenn wir uns ertappt, in Frage gestellt, oder peinlich berührt fühlen. Es betrifft immer den ganz innerlichen Wesenskern – und deshalb ist es so wichtig, Schamgrenzen zu kennen und zu respektieren.

Gerade in der Pflege ist es manchmal unerlässlich, diese Schamgrenze zu überwinden – und zwar sowohl bei sich selbst als Pflegendem wie auch beim Pflegebedürftigen. Das ist nicht einfach.

So hat das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) einen neuen, gut lesbaren Ratgeber veröffentlicht. In der Pressemitteilung heißt es:

Ratgeber: Scham in der Pflege – Praxistipps aus dem Pflegealltag
 
Schamgefühle kommen in der Pflege regelmäßig vor – sowohl bei pflegebedürftigen Menschen als auch bei Pflegenden. Etwa Nacktheit und Gebrechlichkeit oder Unterstützung bei intimen Handlungen sind für die meisten Menschen mit Scham besetzt. Von den Pflegenden ist in solchen Situationen besonderes Feingefühl gefordert. Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hat deshalb einen Ratgeber veröffentlicht. Er bietet pflegenden Angehörigen fundiertes Wissen und praktische Tipps, damit sie mit ihren eigenen Schamgefühlen besser umgehen lernen und zugleich Schamgefühlen bei Pflegebedürftigen vorbeugen können.
Zum Ratgeber

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