Monthly Archives: August 2021

Senioren und die Hitze

Bei uns ist es gerade sehr warm. Das macht vielen Menschen zu schaffen – und nicht nur der Natur mit Hitzewellen und Waldbrandgefahr. Vor allem ältere Menschen müssen da vorsorgen. Wichtig ist es, viel zu trinken. (Das ist generell wichtig, umso mehr jetzt!) Da braucht es auch immer wieder eine Erinnerung, sei es durch Angehörige, Nachbarn, Freunde, Pflegende oder auch durch akustische Signale wie etwa der Stundenschlag der Kirchturmuhr.

Hilfreich ist auch, für Kühlung in der Wohnung zu sorgen. Das geht ganz leicht, man kann einfach z. B. Vorhänge oder die Rollläden schließen.

Wichtig scheinen mir auch Ruhephasen etwa in der Zeit der Mittagshitze zu sein. Oder auch die Ernährung umzustellen auf leichte Kost.

Vielleicht kennen Sie jemanden, für die/ den diese Tipps hilfreich sind? Vielleicht haben Sie auch noch andere Ideen?

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Wahlprüfsteine der bagso

Die „Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen“ bagso hat auf ihrer Homepage sog. Wahlprüfsteine veröffentlicht. Sie thematisieren verschiedene Lebensbereiche von Senioren, etwa Pflege, Rente, gesellschaftliche Teilhabe, Digitalisierung u. ä. Zu jedem Themenkomplex konnten die politischen Parteien ihre Vorstellungen darlegen. So können sich die Bürger*innen informieren und überlegen, welche Partei ihren Wünschen am ehesten entspricht.

Man findet die Wahlprüfsteine unter folgendem Link:

https://www.bagso.de/wahlpruefsteine-2021/

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Mariä Himmelfahrt

Am 15. August ist das Fest Mariä Himmelfahrt, das im Katholizismus verstanden wird als Bestätigung der herausragenden Rolle Mariens im Heilsgeschehen Gottes. Sie wurde als erste mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen.

Dieses Fest stellt uns heute allerdings vor Herausforderungen. Wir haben heute ein anderes Verständnis von „Leib“ und „Seele“ als die Menschen der Antike. Unser Weltbild ist anders als damals. Die damaligen mythologischen Vorstellungen sind uns fremd.

Was also feiern wir?

Die „Seele“ ist im Ersten Testament die erste Gabe Gottes, die aus dem Tonklumpen ein lebendiges Wesen macht. Der „Atem Gottes“ verbindet uns untrennbar mit Gott. Wenn wir sterben, bleibt die Verbindung zu Gott erhalten – auch ohne Haut und Knochen.

Der „Leib“ bezeichnet unsere Individualität, unsere Unverwechselbarkeit. Ein schöner Gedanke, dass auch die erhalten bleibt, wenn auch gewandelt durch die barmherzige Liebe Gottes.

Also ist das Fest Mariä Himmelfahrt ein Perspektivfest für uns. Das je eigene urtümliche Wesen kommt bei Gott zum Vorschein und zur Geltung. Losgelöst von aller schicksalhaften Prägung, befreit von allem Versagen und Misslingen, gereinigt von allem Schütt, der sich im Laufe eines Lebens angesammelt haben mag.

Und das Beste: wir brauchen es uns nicht mühsam verdienen (das könnten wir auch gar nicht), sondern Gott ist es, der aktiv wird.

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