Krieg

Heute morgen hatte sich die Welt in Europa verändert. Es ist Krieg in der Ukraine. Das lange Befürchtete ist da. Ich bin geschockt.

Ich denke an die, die jetzt sterben werden. Ich denke an die, die jetzt verwundet werden. Ich denke an die, die jetzt traumatisiert werden. Ich denke an die, die ihr Leben lang leiden werden an den Folgen des Krieges.

Auf dieser Seite kann und werde ich das aktuelle Geschehen nicht kommentieren. Aber mir kommen auch unsere Senioren in den Sinn, die in ihrer Kinderzeit den Krieg erlebt haben und der sie bis heute prägt. Gab es jemals die Gelegenheit zum Reden, zum Trauern, zum persönlichen Reden und Trauern? Jetzt werden sicher wieder die Erinnerungen hochkommen. Wird es jetzt ein Forum geben für die alten Traumata, für die Verwundungen der Alten?

Was können wir – die Unbedeutenden und Einflusslosen – jetzt tun? Wir können uns das Schicksal der Menschen zu Herzen nehmen, Anteil nehmen. Als religiöse Menschen können wir beten. Um Frieden und Heilung und Heil. Ohne große Worte, vielleicht nur:

Gott, lass Frieden werden. Erbarme dich.

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