Monthly Archives: Mai 2018

Ministerin Giffey zur Rolle der Senioren

Beim 12. Deutschen Seniorentag hat Bundesseniorenministerin Dr. Franziska Giffey das Engagement der älteren Menschen herausgestellt. Sie sagte:

„Viele Seniorinnen und Senioren bauen Brücken: denn sie engagieren sich oft ehrenamtlich in ihrem Heimatort. Vor allem in kleinen Städten und in ländlichen Gegenden sind es oft Ältere, die die Vereine tragen und in der Kommunalpolitik aktiv sind. Außerdem kümmern sie sich um ihre Enkelkinder und pflegen oft auch den Partner oder die Partnerin.

In meiner Arbeit als Seniorenseelsorger begegne ich immer wieder höchst engagierten Seniorinnen und Senioren. Dazu zählen die Seniorenbeauftragten und die Seniorenclubleiterinnen genauso wie der ehrenamtliche Besuchsdienst. Auch nachbarschaftlich bauen Senioren Brücken; in diese Aufgabe sind sie oft schon viele Jahre hineingewachsen. Es hilft eben auch dann, wenn jemand hilfebedürftig wird, wenn er ein funktionierendes Umfeld hat (und das muss nicht immer ein alter Mensch sein).

So ist es sehr erfreulich, wenn eine Ministerin ihre Wertschätzung für die aktive Rolle der Senioren ausdrückt. So kommt bei der Bevölkerung ins Bewusstsein, dass Alter eben nicht nur Pflegebedürftigkeit bedeutet, sondern auch Engagement, Tatkraft, Einsatz und Sinnfindung.

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Informationsabend für die Seniorenbeauftragten

Alfons Wastlhuber von der Freiwilligenagentur Ehrensache e. V. und ich bieten für die Seniorenbeauftragten der Pfarreien und der Kommunen unseres Landkreises Mühldorf wieder einen Informationsabend an. Er findet statt am 11. Juni 2018 von 19.30 – 21.30 Uhr im Pfarrheim in Ampfing.

In erster Linie werden wir die neuen (nach der Pfarrgemeinderatswahl) Seniorenbeauftragten kennenlernen und ihnen Einblicke und Anregungen für diese Aufgabe geben.

Wir bitten um eine kurze Anmeldung entweder bei A. Wastlhuber oder bei mir.

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Würde bis zuletzt

Unter dem Titel „Würde bis zuletzt“ hat die bagso ein Positionspapier veröffentlicht, in dem sie sich für eine Enttabuisierung des Sterbens einsetzt, an die Bedeutung von Ritualen erinnert und den Ausbau einer flächendeckenden palliativen Versorgung fordert. „Sterben ist ein Teil des Lebens, das letzte Stück. Und es hängt viel davon ab, unter welchen Umständen es geschieht“ – so betont es der Vorsitzende der bagso Franz Müntefering.

Wer dieses Positionspapier lesen will, findet es auf www.bagso.de

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12. Deutscher Seniorentag in Dortmund

In Dortmund findet der 12. Deutsche Seniorentag statt, veranstaltet von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen bagso. Die bagso schreibt dazu in ihrer Pressemitteilung:

Laufen, lernen, lachen in Dortmund:

12. Deutscher Seniorentag erwartet 15.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
In zwei Wochen beginnt in den Westfalenhallen Dortmund der 12. Deutsche Seniorentag. Die Großveranstaltung wird von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als Schirmherr eröffnet. Auch die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Franziska Giffey, und der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, haben ihr Kommen zugesagt. Vom 28. bis 30. Mai 2018 erwartet die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) mehr als 15.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Der BAGSO-Vorsitzende Franz Müntefering sagte heute: „Es werden spannende und unterhaltsame Tage sein in Dortmund. Es geht um wichtige Herausforderungen und es geht um Lebensqualität im Älterwerden. Wir informieren, diskutieren und zeigen Handlungsbedarfe: Pflege, Generationenvertrag, altersgerechte Mobilität, Digitalisierung. Aber auf dem Deutschen Seniorentag wird auch gesungen und getanzt. Dreimal L: laufen, lernen, lachen. Darum geht es an drei Tagen in den Westfalenhallen Dortmund.“

 

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Internetportale für Senioren

In einer Fortbildung sind wir neulich auf das Bedürfnis von Senioren nach Kontakt mit Gleich- oder Ähnlichgesinnten gekommen. Da dies daheim oder in den Seniorenheimen manchmal nur eingeschränkt möglich ist und auch nicht jedes Interesse zum Zuge kommen kann, ist es vielleicht eine Alternative, sich im Internet umzusehen. Zunehmend sind ja älter werdende Menschen online und kennen sich mit der Technik aus. Andere besuchen Kurse (etwa von den Kreisbildungswerken), um das neu zu lernen.

Aber welche Portale gibt es? Sind sie zuverlässig? Schützen sie meine Privatsphäre und meine Identität? Finde ich dort meine Interessen?

Unter dem Link: www.test.de/Soziale-Netzwerke-fuer-Aeltere-Gut-vernetzt-und-ueber- 50- 4190043-0/ finden Sie eine ganze Reihe Internetportale im Vergleich. Achtung: Ich mache hier jetzt keine Werbung für irgendein Portal, ich glaube, die dort vorfindliche Liste ist noch nicht mal komplett. Es lohnt sich also, selbst zu suchen, was zu einem passt.

Mich hat allerdings schon beeindruckt, wie breit die dort angebotene Palette ist – und wie niedrig dort das Alter angesetzt wird, ab dem man als „Senior“ bezeichnet wird. Das lässt mich durchaus schmunzeln 🙂

Übrigens: Sie, die das jetzt grade lesen, dürfen gerne mit mir in einen Austausch kommen. Einfach zu dem Artikel, der Sie anspricht oder auch neue Gedanken hervorruft, einen Kommentar abgeben.

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