Monthly Archives: März 2016

Wenn die Lebensbibliothek durcheinander gerät – eine Fortbildung für Seniorenclubleiter

Das Erzbischöfliche Ordinariat München bietet über den Fachbereich Seniorenseelsorge eine Fortbildung für die Leiterinnen und Leiter von Seniorenclubs an. Diese beschäftigt sich unter dem Titel: Wenn die Lebensbibliothek durcheinander gerät“ mit Menschen, die in der Seniorenarbeit auftauchen und an Demenz erkrankt sind. Ich selber habe das einmal erlebt, dass in einem Seniorenclub eine Frau mit leichter Demenz immer wieder mit derselben Frage auffällig war und damit auch eingebunden werden musste in mein Programm. Genauso wird es auch den Seniorenclubleitern gehen, wenn ein langjähriges Mitglied allmählich immer deutlichere Züge einer Demenzerkrankung zeigt. Hier gilt es, Wege zu finden, dem Demenzerkrankten ein Gefühl von Dazugehören zu vermitteln und gleichzeitig für die anderen die „Störungen“ erträglich zu halten. Fatal wäre es, die Erkrankten auszuschließen. Das verschlimmert zum einen die Krankheit, zum anderen gibt es auch ein Signal an die anderen, was mit ihnen passieren könnte, wenn sie vielleicht an Demenz erkranken. Die Fortbildung mit Adelheid Widmann und Maria Kotulek bietet hier Hilfestellungen und Anregungen an. Auch wenn es in  Ihrem Seniorenclub (noch) keine an Demenz erkrankten Personen gibt, kann Ihnen diese Fortbildung wertvolle Informationen und Methoden zur Verfügung stellen.

Der Termin für diese Fortbildung ist am Mittwoch, den 20. April 2016 von 14.00 – 17.00 Uhr in Mühldorf, St. Peter und Paul, Kaiser-Ludwig-Str. 15. Eine Anmeldung wird bis 13. April erbeten an den Fachbereich Seniorenseelsorge, Tel: 089/ 24268714 oder seniorenpastoral@eomuc.de bzw. auch über mich.

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Ostern – und dann?

Das Osterfest ist das Zentralfest der Christen, denn es markiert etwas, das einmalig ist in dieser Welt: den Glauben an die Auferstehung zu einem neuen und anderen Leben bei Gott. Nicht eine ständige Wiedergeburt in unsere menschlichen Verhältnisse, nicht ein Absinken in eine trostlose Unterwelt, nicht eine Vergänglichkeit unserer körperlichen Materie mit allem, was uns als Person ausgemacht hat; sondern ein Leben, in welchem all das bei Gott unverlierbar bleibt und seine dauerhafte Bedeutung behält.

Allerdings haben auch die Christen der ersten Stunde – und da mehr die Männer als die Frauen – etwas gebraucht, um die Auferstehung Jesu zu realisieren. Immer wieder berichten die Evangelien vom ungläubigen Staunen, ja sogar von massiven Abwertungen (der Männer gegenüber den Frauen) bis hin zum deutlichen Widerspruch, wenn es darum ging, dass Jesus von den Toten auferstanden ist und lebt. Erst allmählich ist diese Erkenntnis ins Bewusstsein der Jünger eingedrungen. Aber hat diese Erkenntnis die Menschen auch innerlich erfasst? Hat sich ihr Leben dadurch geändert – und wenn ja: wie?

Wir Christen bekennen seit 2000 Jahren die Auferstehung von den Toten. Wie prägt dieser Glaube unser Leben? Führt er zu mehr Zuversicht im Angesicht des Sterbens und des Todes? Lässt er uns die Sterbenden mit mehr Hoffnung als mit Ängsten in ihrem letzten Lebensprozess begleiten? Führt er zu mehr Freude, wenn wir unsere Verstorbenen bei Gott wissen? Lässt er uns unser jetziges Leben gnädiger annehmen im Bewusstsein, dass alles Bruchstückhafte und Zerbrochene bei Gott vollendet wird?

Ostern ist ein Fest der Zusage Gottes an uns Lebende. Ostern findet unabhängig von irgendwelchen Leistungen statt, es ist ein Geschenk – es ist das Geschenk – Gottes an uns Menschen: Zeichen seiner unverlierbaren und unzerstörbaren Liebe zu uns Menschen, dass wir nach dem Tod in seiner beständigen Gegenwart und Präsenz leben werden.

 

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Rentenerhöhung und Altersarmut

Die Renten werden in diesem Jahr so stark ansteigen wie schon lange nicht mehr – und auch wie danach lange nicht mehr. Die Steigerung war die gute Nachricht des gestrigen Tages. Die schlechte kam dann in der Fernsehsendung „hart – aber fair“ zur Sprache: Durch die Niedrigzinspolitik verlieren immer mehr Kleinsparer an Geld, verlieren auch immer mehr Menschen das, was sie etwa bei Versicherungen für die spätere Rente angelegt haben. So lässt sich, ohne dass man ein Prophet sein müsste, schon jetzt vorhersagen, dass wir in einigen Jahren ein massives Problem mit der Altersarmut haben werden. Das betrifft nicht nur (wie schon bisher und auch seit Jahren bekannt) die Alleinerziehenden oder Menschen mit gebrochener Erwerbsbiografie (d.h. mit Zeiten von Arbeitslosigkeit oder Hartz IV), sondern eben auch Menschen, die in die Altersvorsorge investiert haben, nun aber keinen Ertrag davon haben werden. Die jungen Arbeitnehmer werden das kaum schultern können, dafür werden sie a) zu wenige sein und b) der Beitragssatz zu hoch werden. Was mich dabei insgesamt sehr beunruhigt, ist, dass ich bis jetzt kein Konzept erkennen kann, wie die Fachleute diese absehbaren Schwierigkeiten angehen werden (ich selber hab natürlich auch keines). Aber ich kann mir vorstellen, was das für unseren sozialen Zusammenhalt bedeuten wird, wenn eine zahlenmäßig große Generation finanziell und damit auch in der gesellschaftlichen Teilhabe abgehängt wird.

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Angebote für pflegende Angehörige sind zu wenig bekannt

Die AOK hat einen „Pflegereport 2016“ veröffentlicht. Dieser beschäftigt sich mit der Situation der Pflegebedürftigen sowie der professionellen und der familiären Pflege – etwa mit den Rahmenbedingungen, der Finanzierung und auch den demografischen Entwicklungen.

Eines der Ergebnisse ist, dass viele pflegende Angehörige die Entlastungsangebote kennen: beispielsweise die Tages- oder Verhinderungspflege oder den Anspruch auf Pflegeurlaub mit Lohnersatzleistungen oder das Pflegedarlehen (wie sie etwa das Pflegestärkungsgesetz {siehe einen früheren Beitrag bei mir vom 14. Januar 2015} formuliert hat). Andererseits nutzen viele Pflegende die ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten nicht. Einer der Gründe (neben der fehlenden Information) ist, dass die Pflegebedürftigen viel Widerstand zeigen, wenn es um die Pflege durch fremde Personen geht. Ich selber habe dies in der vergangenen Woche ein paar mal erzählt bekommen. So weiß ich auch um die Belastungen der pflegenden Angehörigen – und kann mir vorstellen, was passiert, wenn diese keine Entlastung in Anspruch nehmen. Über kurz oder lang wird dann der Pflegende (oder besser: DIE Pflegende, da das in der Mehrheit Frauen sind) selber zum Pflegefall. Und damit ist dann niemandem geholfen!

Ich möchte also dringend dazu ermutigen, eine Pflegeberatung aufzusuchen, wie sie etwa die Krankenkassen oder die Caritas anbieten. Darin werden Informationen vermittelt, die dann passgenau auf die jeweilige Situation zugeschnitten sind.

Außerdem will ich auf meine Seite mit dem „Hilfenetzwerk“ hinweisen. Dort sind alle möglichen Unterstützer im Landkreis Mühldorf für die Pflege daheim aufgelistet, soweit ich sie selber genannt bekommen habe.

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Woche für das Leben: Alter in Würde

In der Woche für das Leben, die in diesem Jahr das Thema „Alter in Würde“ in den Mittelpunkt stellt, wird vom 10. – 20. April eine besondere Aktion durchgeführt, zu der ich Sie gerne einlade.

Das Diözesanforum Seniorenarbeit der Erzdiözese in Kooperation mit der Jesuitenkirche St. Michael München zeigen in St. Michael, mitten in München die Ausstellung „Glück kennt kein Alter“. Zwei feierliche Gottesdienste markieren Anfang und Ende der Aktion. Die Ausstellung, eine Postkartenaktion, Gesprächsangebote für Einzelne und Gruppen und ein oscarprämierter Kurzfilm animieren Alter neu zu entdecken und sich von den fünf Portraits älterer Menschen und ihrem Leben berühren zu lassen.

Erleben
• Verweilen, Staunen, Wiederentdecken: „Glück kennt kein Alter“– Ausstellung
• Mitmachen: Postkartenaktion
• Reden: Angebot „Offenes Ohr“– mit einem Seelsorger, einer Seelsorgerin
• Ins Gespräch kommen: zum Thema „Alter in Würde“– am Di, 12. und Fr, 15. April 2016, jeweils von 13.00 bis 14.00 Uhr
• Schauen: „Das Haus aus kleinen Klötzchen“ – oscarprämierter Kurzfilm
Gottesdienste
• Sonntag, 10. April 2016 – 11.00 Uhr: Eröffnungsgottesdienst
• Mittwoch, 13. April 2016 – 18.00 Uhr: Abendmesse mit Abrahamssegen
• Samstag, 16. April 2016 – 18.00 Uhr: Vorabendmesse mit Glaubenszeugnissen;
musikalischer Schlusspunkt
• Mittwoch, 20. April 2016 – 18.00 Uhr: Krankengottesdienst mit Einzelsegnung
Veranstalter: Diözesanforum Seniorenarbeit, Seniorenpastoral und Seniorenbildung, Erzbischöfliches Ordinariat München

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Gedanken zur Karwoche und zu Ostern

In der Karwoche feiern wir so dicht wie nie das Leben in seiner ganzen Bandbreite. Hochgejubelt und idealisiert noch am Palmsonntag, wohl auch mit unrealistischen Erwartungen überhäuft, wird Jesus ein paar Tage später von allen Menschen verraten und verworfen. Sein Tod am Kreuz macht unübersehbar, dass Jesus auf der Seite der Verlierer zu finden ist und nicht bei den Siegern. Der Leidempfindliche wird nun selber zum Leidenden, seine Sensibilität für die Menschen mit eingeschränkter Lebensqualität führt ihn selber in diese Erfahrung – körperlich ins Sterben, sozial in die Isolation und geistlich in die Gottverlassenheit. Darüber sollten wir nicht schnell hinweggehen mit dem Verweis auf Ostern, sondern dem Schmerz, der Trauer und der Gottverlassenheit Raum geben. Dann hat auch eigener Schmerz, eigene Trauer und eigene Gottverlassenheit ihren Platz.

Aber es kommt ja Ostern, unser Hoffnungsfest, Dreh- und Angelpunkt unseres Glaubens. Leben ist mit dem Tod eben nicht zu Ende, es geht weiter, fängt neu an. Nicht irgendwie als „weiter so wie bisher“ (auch mit allen Beschwernissen und Belastungen), sondern unsagbar anders: unendlich, schön, gesund, erfüllt, zufrieden, gesättigt.
Gott führt uns aus dem Dunkel ins Licht, er erleuchtet die Finsternis aller Trauer, er zeigt Perspektiven auf, wo vorher Ausweglosigkeit schien. Gott wird uns das geben, was uns im Leben gefehlt hat. Das ist eine tröstende Vorstellung für unsere Verstorbenen und auch für uns selber. So können wir getrost leben in der Auferstehungshoffnung, die uns Jesus an Ostern eröffnet hat und die wir in den Gottesdiensten sinnenhaft feiern.

 

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Gedanken zum 5. Fastensonntag

Auf meinem Schreibtisch liegt das Bild einer Distel. Auf der einen Seite hat sie eine Schneehaube, die sich in die Stacheln dieser Distel eingeklammert hat.

Auf der Rückseite des Bildes steht ein Gedicht von Immanuel Jakobs, das ich als Anregung für die kommende Fastenwoche geben will. Es beschreibt, wie schwer manchmal sogar das Beten sein kann, weil das Leben  dornig und eisig geworden ist. Dennoch – oder gerade deshalb – möchte ich zur Gottesbeziehung ermutigen, und zwar zur Hartnäckigkeit. Die hat übrigens auch Jesus als eine wesentliche Haltung gepredigt, etwa in der Geschichte von der Witwe, die dem Richter gehörig auf den Wecker geht, damit er ihr endlich zu ihrem Recht verhilft.

Hier nun der Text:

Hartnäckig

Beten
oft schwer,
mühsam.

Den eisigen Wind im Rücken,
den Geist der Verzweiflung.

Festhalten
an den Stacheln.

Festklammern
an den Disteln.

Nicht loslassen,
nicht abfallen.

Angeklettet,
wie festgeklebt.

Hartnäckig

Wie stumm,
wie antwortlos
auch Gott,

beten,
hoffen,
glauben.

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Die Hinwendung zu Gott

Heute haben wir uns bei einem Einkehrvormittag in Niederbergkirchen mit verschiedenen Gottesbildern befasst. Vieles haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selber beigetragen – etwa dass Gott der Schöpfer ist, dass er allmächtig, allweise, allgütig, verzeihend, geduldig ist. Auch neue Sprachschöpfungen waren darunter: Gott ist ein Landschaftgärtner oder ein Sprachgenie. Ungewöhnlich das Bild, dass Gott „zerschlagen“ sei.

Danach haben wir uns biblische Bilder angeschaut: den Papa, die tröstende Mama. Gott ist uns als Fremder begegnet (etwa bei der Frage: „Wo bist Du, Gott?“) und wir haben entdeckt: Gott ist am Kreuz, Gott ist dort, wo Menschen leiden müssen (so hat es ein Teilnehmer ausgedrückt). Gott hat sich uns dann als „Eifersüchtiger“ vorgestellt (Ex 34,14) und darin als Besitzergreifender, aber auch Liebender. Schließlich haben wir Gott als einen leidenden und trauernden Gott gesehen mit dem toten Jesus im Arm. Da ahnten wir dann, dass Gott auch mit uns mit-leidet, dass er auch um uns trauern könnte.

Zum Abschluss haben wir uns das „Gastmahl der Sünder“ von Sieger Köder angesehen. Gott lädt uns alle ein zu seinem „himmlischen Gastmahl“ ohne Ansehen der Person, des Geschlechts, der Nationalität oder Religion, ohne Ansehen der Leistung oder eines Verdienstes. Das feiern wir am Gründonnerstag besonders und in jedem Gottesdienst. So bekamen wir durch diesen Vormittag eine tröstliche und befreiende Perspektive vermittelt.

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Bayern barrierefrei

Unter dem Titel „Barrieren (im Kopf) überwinden“ lädt das Landesforum Katholische Seniorenarbeit Bayern zu einem Studientag nach Nürnberg ein. Dabei geht es nicht nur um die bauliche Barrierefreiheit etwa durch abgesenkte Gehwegskanten oder durch Aufzüge, vielmehr wird der Blick geweitet auf gedankliche und sprachliche Barrieren, die wir meist sehr unbewusst errichten. Auch schwer hörende Menschen stoßen immer wieder auf Barrieren, die etwa durch Induktionsschleifen in den Kirchen beseitigt werden könnten. Gerade die Kirche wird mit ihrem Beitrag und mit ihren noch ungenutzten Möglichkeiten Thema dieser Tagung sein. Es gibt eine ganze Reihe hochrangiger Referenten, die in Vortrag und in Workshops das Thema von unterschiedlicher Seite beleuchten.

Der Studientag findet am Montag, den 9. Mai 2016 von 10.00 – 16.00 Uhr im Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstr. 64 in 90402 Nürnberg statt. Die Teilnahme kostet 25,00 € für Verpflegung, Tagunsgetränke etc. Anmeldung bis 15. April 2016 beim Landeskomitee der Katholiken in Bayern, Schäfflerstr. 9 in 80333 München, Tel: 089/ 2137-2800 oder info@landeskomitee.de

 

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Der Pflege-Check – eine Sendung des ZDF

Ich möchte auf eine Fernsehsendung hinweisen, die das ZDF morgen abend um 20.15 Uhr ausstrahlt: Der Pflege-Check.

Das ZDF schreibt dazu auf seiner homepage:

Der Pflege-Check

Wie leben wir im Alter?

Die Deutschen werden immer älter, und damit steigt auch die Zahl der Pflegebedürftigen. Doch wer soll die Pflege übernehmen? Und wie findet man eine bezahlbare und gute Lösung? In Würde alt werden – klappt das im Familienkreis wirklich besser als im Heim? Ist der Lebensabend in Thailand eine Alternative? „ZDFzeit“ zeigt, dass bezahlbare Pflege auch in Deutschland nicht zu Lasten der Lebensqualität gehen muss.

Ich kenne die Sendung selber nicht, verspreche mir aber davon eine umfassendere Information über die verschiedenen Möglichkeiten der Pflege. Erst wenn die Betroffenen alle Möglichkeiten kennen, können sie überlegen, welche für ihre je eigene und spezielle Situation die geeignete ist. Nicht immer wird das die Pflege daheim sein können, manchmal ist ein Seniorenheim geschickter – und dazwischen gibt es ja auch noch eine Vielzahl unterschiedlicher Angebote zur Hilfe. Ich erhoffe mir von dieser Sendung auch einen Impuls an die Angehörigen, Unterstützung in Anspruch zu nehmen, weil sie aus dem Zwang befreit werden, sich lediglich zwischen einer Pflege allein durch die Angehörigen und einem (oft, aber meist zu Unrecht) verpönten Heimaufenthalt entscheiden zu müssen.

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