Monthly Archives: April 2012

Einkehrtag in Ampfing

Am heutigen Mittwoch trafen sich ca. 20 Seniorinnen und Senioren des PV Ampfing und aus Schloß Geldern im Pfarrheim in Ampfing, um über den Hl. Geist nachzudenken. Wir haben den Geist als lebenspendende Kraft, als Tröster, als Beistand, als kreative Kraft erfahren.Rechts sehen Sie einige Bilder für den Geist Gottes: Das Feuer, das Windrad (die erste Bedeutung des Wortes „Geist“ ist: Wind – Atem -Leben), die Rose von Jericho, die wieder aufblüht nach langer Trockenheit. Eine Teilnehmerin sagte: „Der Heilige Geist ist das Parfüm Gottes in der Welt.“ Er sorgt für eine gute Athmosphäre. Diese gute Athmosphäre haben wir sehr eindrücklich gespürt.

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Ethikrat: „Demenz und Selbstbestimmung“ und „Dritter Pflegebericht“ der GKV

Am gestrigen Dienstag hat der Deutsche Ethikrat einen sehr lesenswerten Bericht zu „Demenz und Selbstbestimmung“ veröffentlicht, der leider durch den 3. Pflegebericht der Gesetzlichen Kassenvereinigung etwas in den Hintergrund der öffentlichen Wahrnehmung geraten ist. Er orientiert sich eher an den Fähigkeiten der Menschen, die an Demenz erkrankt sind als an deren Defiziten.

Sie finden beide Berichte über den Link auf der rechten Seite.

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Einkehrtag in Niederbergkirchen

Am vergangenen Mittwoch haben sich knapp 20 Seniorinnen und Senioren in Niederbergkirchen zu einem Einkehrvormittag unter dem Titel „Im Kreuz ist Heil, im  Kreuz ist Leben, im Kreuz ist Hoffnung“ getroffen. Das Kreuz Jesu hat uns mit dem eigenen Leben mit all seinen Wunden, Verletzungen und Enttäuschungen in Kontakt gebracht. Aus dem Kreuz Jesu haben wir aber auch die Hoffnung auf Heilung und Heil geschöpft. Das Schaftlacher Kreuz, das im ursprünglichen Zustand einen auferstandenen Christus gezeigt hat, hat uns geholfen, im Unheilen des Lebens anderen Menschen und so auch Gott zu begegnen.

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Einkehrtag für Menschen auf dem Weg ins Alter

Mich hat eine Anfrage erreicht, ob ich auch Einkehrtage anbiete, an denen Berufstätige teilnehmen können – also nicht am Vormittag. (Der Vormittag ist halt für Senioren günstig, weil sie nicht mehr in die Arbeit gehen,  ab Mittag aber für die Familie zur Verfügung stehen.)

Wenn es jedoch ein Bedürfnis nach einem Einkehrnachmittag für berufstätige Menschen auf dem Weg ins Alter gibt (um es mal ganz offen zu formulieren), biete ich das gerne an. Bitte schreiben Sie mir dazu eine kurze Nachricht oder einen Kommentar. Unten (unter: leave a comment) haben Sie dazu die Gelegenheit.

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Deutscher Seniorentag

Vom 3. – 5. Mai 2012 findet in Hamburg der Deutsche Seniorentag statt.  Die wenigsten werden dort hinfahren können, aber auf der Internetseite gibt es eine Liste von Veranstaltungen. Die Themen könnten auch für Sie interessant sein, auch als Gesprächsgrundlage in Ihren Gremien. Deshalb hier der Link:

http://www.deutscher-seniorentag.de/veranstaltungen/zentrale-veranstaltungen.html

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Alt. Aus. Amen – ein Kommentar zu Heribert Prantl

Im Kommentar in der SZ vom Karsamstag schreibt Heribert Prantl in Anlehnung an Joseph Ratzinger, die Hölle sei „der Ort verzweifelter Einsamkeit und tiefster Verlassenheit, wohin das Wort Liebe nicht mehr dringt“.  Dann bezieht Hr. Prantl diese Beschreibung auf die Alzheimererkrankung und die Verlassenheit von Menschen, die an Demenz erkrankt sind.

Ich denke, dass diese Beziehung zum einen die Verlassenheit alter Menschen durchaus treffend im Blick hat. Es gibt leider doch sehr viel Einsamkeit und Isoliertheit bei alten Menschen (und nicht nur bei ihnen), ob sie nun in den eigenen vier Wänden leben oder in einem Seniorenheim. Andererseits gibt es aber auch Menschen, die sich ihrer annehmen: pflegende Angehörige, Besuchsdienste, Pflege-, Beschäftigungs- und Hauswirtschaftspersonal in den Einrichtungen. Denen wird Hr. Prantl nicht gerecht.

Bedenkenswert finde ich, dass er die Ängste der „Gesunden“ in den Blick nimmt. Meiner Beobachtung nach drückt sie sich auch in Sätzen aus wie: „Das ist nicht mehr meine Mutter, mein Vater…“. Hier will ich entschieden dagegen halten: Doch, das ist deine Mutter, dein Vater, er hat sich aber weiter entwickelt, so wie du dich ja auch weiter entwickelst. Und es ist notwendig und sinnvoll, diesen Menschen auf seinem Entwicklungsweg weiter zu begleiten, wohin er auch führen mag. „Wie wäre unsere Gesellschaft, wenn die Pflegebedürftigen der Maßstab unseres Handelns wären?“ Diese Frage aus der Ausstellung: „Ein Koffer für die letzte Reise“ stellt unsere bisherigen Maßstäbe auf den Kopf. Auch die an Demenz Erkrankten stellen unsere Maßstäbe auf den Kof, zumindest in Frage. Leistung – Arbeit – Planung – Sicherheiten? Oder: sich anderen/ dem Leben (Schicksal, Gott) überlassen – im Moment leben – würdevolle Behandlung ohne Gegenleistung?

Vielleicht ist dann in der Einsamkeit und Isoliertheit doch auch Mitmenschlichkeit, Liebe, Zugehörigkeit, Gottes Menschenfreundlichkeit erfahrbar.

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