Monthly Archives: Juni 2016

Moderne Mobiltelefone für Ältere

Die Deutsche Seniorenliga e. V. bietet auf ihrer homepage www.deutsche-seniorenliga.de verschiedene Broschüren an. Ich habe immer wieder mal darauf hingewiesen.

Unter dem Titel „Einfach smart – Moderne Mobiltelefone für Ältere“ gibt es eine einfache Handreichung über Nutzungsmöglichkeiten, Kauf und Bedienung eines smartphones. Dies hilft älteren Menschen, weiterhin mit anderen, z. B. Kindern und Enkeln, in Kontakt zu bleiben, denn diese nutzen heute fast ausschließlich diese moderne Technologie zur Kommunikation. Außerdem bieten smartphones die Möglichkeit, sich über alles Erdenkliche zu informieren und so am Leben der Welt teilzunehmen.

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Schulgeschichten

Das Kreisbildungswerk Mühldorf lädt zu einer Lesung biografischer Erlebnisse unter dem Titel „Schulgeschichten“ ein. Unter der Leitung der Biografietrainerin Inge Finauer und der Leiterin des Schulmuseums Maria Huber lesen Autoren der Schreibgruppe ihre ganz persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen vor. Sie lösen dabei sicherlich bei den Zuhörern eigene Erinnerungen an die Schulzeit aus, an heitere und fröhliche, manchmal vielleicht auch beschwerliche und betrübliche Ereignisse – in jedem Falle aber prägende und letztlich unvergessene. So wird diese Lesung für die Zuhörer neben dem Hörgenuss auch eine Reise in die eigene Vergangenheit werden (und vielleicht bekommt ja jemand den Mut, die eigene Lebensgeschichte für sich selber [oder die Enkelkinder] erinnernd aufzuschreiben).

Der Termin für die „Schulgeschichten“ ist am Sonntag, den 3. Juli von 14.00 – 16.00 Uhr im Rathaus Schloss Adlstein in Neumarkt St. Veit. Der Eintritt kostet 1,50 €

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Aktivsenioren in der Bibel: Bericht von der Ü-60-Messe

Gestern habe ich in kleiner Runde das Bibelgespräch über die „Aktivsenioren in der Bibel“ gehalten. Wir haben ein kleines Ratespiel draus gemacht:

  • Ein Mann arbeitet sein ganzes Leben lang. – er ist in leitender Position und hat Verantwortung für sehr viele Menschen – zu seinen Aufgaben gehört es, Konflikte zu schlichten und immer wieder für Ordnung zu sorgen. – Er muss auch immer wieder Orientierung geben und sagen, wo es lang geht – nach 40 Jahren ist er endlich am Ziel – dann muss er seine Verantwortung abgeben und in jüngere Hände legen – er findet ein gutes Übergangs- und Übergaberitual, sich zu verabschieden und den Nachfolger ins Amt einzuführen.

Haben Sie es erraten? Bestimmt sind Sie auf Mose gekommen.  Aber: haben Sie in meinen Fragen (und damit im Leben des Mose) auch Eigenes entdeckt?

  • Die Frau musste mit ihrem Mann und den zwei Söhnen die Heimat verlassen und in ein fremdes Land mit fremder Kultur gehen – dort sterben ihr Mann und die beiden Söhne, sie bleibt mit den Schwiegertöchtern zurück, unversorgt – sie fasst im hohen Alter den Entschluss, ihr Leben gründlich zu verändern: sie zieht mit einer Schwiegertochter in die alte Heimat zurück, obwohl sie dort niemanden mehr kennt – sie erfährt die Armut von der bittersten Seite – Aber sie hat einen guten Blick für Auswege und die „gute Partie“ für ihre Schwiegertochter – die bekommt Nachwuchs und die Oma kümmert sich um ihn.

Haben Sie Noomi mit ihrer Schwiegertochter erkannt? Viele Senioren kümmern sich heute um die Enkel, so wie sich Noomi damals um Obed, den späteren Opa Davids, gekümmert hat. Etliche haben auch erfahren, wie es ist, die Heimat mit wenigem zu verlassen. Auch die Trauer um den verstorbenen Mann und die Verantwortung, manchmal auch Überforderung, allein zurechtkommen zu müssen, teilen viele Seniorinnen mit Noomi. Aber Noomi macht auch Mut, das Leben in die Hand zu nehmen und aus der eigenen Lebenserfahrung heraus das zu tun, was möglich und notwendig ist.

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Ü-60-Messe in Mühldorf: Aktivsenioren in der Bibel

Am kommenden Mittwoch, den 22. Juni findet im Mühldorfer Haberkasten wieder die Ü60-Messe statt. Um 12.00 Uhr ist die Eröffnung der Ausstellung, um 13.00 Uhr begrüßen Bürgermeisterin Marianne Zollner, Caritasgeschäftsführer Herbert Späth und die Seniorenreferentin Marianne Pfaffeneder die Gäste. Danach gibt es eine ganze Reihe interessanter Vorträge, unterbrochen natürlich durch Kaffee und Kuchen.

Ich selber mache um 15.00 Uhr im geschützten Raum des Untergeschoßes ein etwa halbstündiges biblisches Zusatzangebot: „Aktivsenioren in der Bibel – wozu biblische Senioren fähig sind.“

Viel Verantwortung im Beruf gehabt – und dann? Mit Mose Übergänge gestalten!
Sorge um Kind und Enkel? Mit Noomi im Mehrgenerationenhaus!
Leihopa gesucht? Mit Eli Lebensführung lernen!
Lassen wir uns von der Aktivität von Senioren in der Bibel inspirieren, die eigenen Ressourcen zu entdecken!

Mich hat in der Vorbereitung schon sehr überrascht, wieviel und wie Unterschiedliches Senioren und Hochbetagte damals geleistet haben. Auch wenn man die Jahresangaben nicht unbedingt wörtlich zu nehmen hat, schauen diese Menschen schon auf ein langes und bewegtes, manchmal auch erfülltes Leben zurück. So können sie vielleicht für uns die ein oder andere Anregung bereithalten.

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„Johannes der Täufer“ – Einkehrvormittag in Ampfing

Johannes der Täufer ist einer der großen Heiligen unserer Kirche. Er ist allerdings in seinem Auftreten, seiner Haltung, seiner Botschaft reichlich sperrig und mit bürgerlichen Lebensvorstellungen wenig kompatibel. Er lebt nicht in einer menschlichen Gemeinschaft, sondern in der Wüste. Er kritisiert die Haltungen und Handlungen der Menschen, vor allem der „staatstragenden Funktionsträger“.  Johannes der Täufer war erfüllt von einem Sendungsbewusstsein, viel Mut, großer Klarheit. Das half ihm, Konflikte einzugehen und zu bestehen. Das half ihm auch in die letztmögliche Konsequenz hinein (und durch sie hindurch?). Bedeutsam für uns ist er allerdings dadurch, dass er als unmittelbarer Vorgänger Jesu auf diesen verweist als „das Lamm Gottes“, als den „Größeren, der bedeutender ist“ als er selber.
Die Suche nach der „Botschaft“ des Johannes an uns Heutige beginnt beim Einkehrvormittag in Ampfing am Freitag, den 24. Juni 2016 von 9-11 Uhr im Pfarrheim. Unkosten fallen keine an, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

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Bilder gegen das Vergessen – ein Kunstprojekt

Gerade hat mich die Einladung zu einer besonderen Ausstellung erreicht. Sie beginnt mit den Worten einer Bewohnerin des Seniorenheimes Schwaigwall: „Mir schwinden mehr und mehr die Vorstellungen von den Dingen dieser Welt.“

Dieser Satz war der Startschuss für ein Kunstprojekt meiner Kollegin Eva Buchner, unter deren Anleitung die Bewohner Feuer, Sterne, Berge, eine elegante Dame etc. gemalt haben Über 100 Bilder sind dadurch entstanden und werden jetzt in einer Ausstellung präsentiert. Bei der Vernissage erfährt man mehr über die Geschichte dieser Bilder und deren Künstler; sie findet statt am Samstag, den 2. Juli um 14.00 Uhr im Senioren- und Pflegeheim Schwaigwall, Schwaigwall 1 in 82538 Geretsried.

Die Ausstellung wird vom Erzbischöflichen Ordinariat in München, Abteilung Seniorenpastoral unterstützt, Schirmherr ist Ordinariatsdirektor Msgr. Thomas Schlichting.

Wer an der Vernissage teilnehmen möchte, möge sich bitte bis zum 30. Juni unter seniorenpastoral@eomuc.de anmelden.

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Bericht von den Seniorenbeauftragten

Die Informationsabende für die Seniorenbeauftragten der Pfarreien und der Kommunen haben nun schon eine langjährige Tradition. Immer wieder geht es uns darum, die Arbeit der Seniorenbeauftragten zu unterstützen, zu verbessern, manchmal sogar erst zu ermöglichen. Ein wesentlicher Faktor sind dabei die konkreten Hilfsmöglichkeiten, die wir (Alfons Wastlhuber von der Freiwilligenagentur Ehrensache e.V. Mühldorf und ich als Dekanatsaltenseelsorger) den Seniorenbeauftragten vermitteln.

Diesmal waren Frau Huber und Frau Czopko vom BRK bei uns zu Gast. Sie stellten uns den Hausnotruf vor, seine Einsatzmöglichkeiten, seine Finanzierung, seine Wirkung, das Leben sicherer zu machen. Auch die Angehörigen erhalten ein großes Stück an Sicherheit, wenn sie ihren alleinlebenden Angehörigen so versorgt wissen.

Ein zweiter großer Tagesordnungspunkt war die Lebenssituation der Hochaltrigen. Hier berichtete Frau Faust vom Erzbischöflichen Ordinariat München, Abt. Seniorenpastoral, von einem Fachtag „85+ – überraschend anders“. Frau Faust stellte vor allem die Potenziale und die Bereitschaft der Senioren in den Vordergrund, die am gesellschaftlichen Leben ihrer Gemeinde und auch ihrer Familie regen Anteil nehmen und z. T. mitgestalten wollen. Schon ein Besuch bei diesen Hochaltrigen zu Hause kann diese gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen und bedeutet für die Senioren, dass sie wertgeschätzt werden mit ihrer Lebenserfahrung, mit ihrem Interesse, mit ihren Engagement.

Weitere Informationen lieferte Herr Burger vom Landratsamt Mühldorf zur Wohnraumberatung, zur finanziellen Unterstützung durch Spendenvereine (siehe meine Hilfenetzwerkliste) und zu Vorträgen durch die Polizei zu Seniorenthemen. Als Vorhaben besprachen wir eine gemeinsame Exkursion zum Thema: „Unterstützungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige“ sowie einen möglichen gemeinsamen Internetauftritt.

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Hausarbeit bequemer machen

Die Deutsche Seniorenliga DSL gibt ja eine ganze Reihe hervorragender Broschüren heraus – über gesundheitliche Fragen, über die Sexualität im Alter, über Sicherheit und finanzielle Fragen etc. Nun hat sie eine neue Broschüre veröffentlicht, die sich sehr den praktischen Dingen des Alltags widmet. Die DSL schreibt:

Staubsaugen, Putzen, Spülen, Waschen – wer macht das schon gerne? Mit zunehmendem Alter gesellt sich zum möglichen Unwillen noch die körperliche Belastung hinzu, die Hausarbeit mit sich bringt. Bücken, Heben und Arbeiten über Kopf fallen uns nicht mehr so leicht wie früher. Um Fehlhaltungen, einseitige Belastungen und unfallträchtige Bewegungen zu vermeiden, empfiehlt es sich, ergonomisch zu arbeiten und Geräte einzusetzen, die den ergonomischen Anforderungen gerecht werden. In unserer neuen DSL-Broschüre „Hausarbeit bequemer machen. Tipps für ergonomisches Hausarbeiten“ erhalten Sie wichtige Hinweise für die richtige Körperhaltung und den Einsatz entsprechender Hilfsmittel, um sich die Hausarbeit zu erleichtern. Das dient nicht nur Ihrer Gesundheit, sondern auch der Sicherheit.

Bestellen Sie die kostenlose Informationsbroschüre „Hausarbeit bequemer machen. Tipps für ergonomisches Arbeiten“ der Deutschen Seniorenliga e.V. unter: www.deutsche-seniorenliga.de/infomaterial.html

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„Auf Rädern zum Essen“ statt „Essen auf Rädern“

Die Bundesarbeitsgemeinschaft bagso hat auf eine Aktion aufmerksam gemacht, die zwar erst im Herbst stattfindet, aber sicher einige Zeit der Vorbereitung braucht. Ich gebe dies als Anregung weiter – auch im Angesicht von zunehmender Altersarmut (aber nicht nur im Alter) und der damit einhergehenden Scham. Die bagso schreibt:

„Auf Rädern zum Essen“ statt „Essen auf Rädern“: Mittagstisch-Startwoche findet vom 10. bis 15. Oktober 2016 statt
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) veranstaltet in der Zeit vom 10. bis 15. Oktober 2016 die IN FORM-Mittagstisch-Startwoche. In ganz Deutschland sollen, organisiert von Einrichtungen oder Vereinen, Mittagstische für ältere Menschen angeboten werden.
Ziel des Projektes, das mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft unter dem Dach von IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung durchgeführt wird, ist es, auf die Bedeutung einer gesunden Ernährung und Bewegung auch im Alter aufmerksam zu machen sowie die Einbindung älterer, oft allein lebender Menschen in die Gesellschaft zu fördern.
Die Verbesserung der Angebotssituation von Mittagstischen für ältere Menschen leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Insbesondere in Regionen mit einem unzureichenden Angebot sollen neue, regelmäßige Mittagstischangebote für ältere Menschen entstehen.
Umfangreiche Informationen zur Planung und Gestaltung eines Mittagstisch-Angebotes sowie zu den Fördermöglichkeiten im Rahmen der IN FORM Mittagstisch-Startwoche sind auf der Internetseite des BAGSO unter http://projekte.bagso.de/fit-im-alter/mittagstisch-startwoche zu finden.
Kontakt
BAGSO – IN FORM-Projekt
Bonngasse 10 (bis 07/2016)
Thomas-Mann-Str. 2-4 (ab 08/2016)
53111 Bonn
Tel: 0228 / 24 99 93 22, E-Mail: inform@bagso.de
BAGSO-Pressereferat
Ursula Lenz
Tel: 0228 / 24 99 93 18, E-Mail: lenz@bagso.de

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