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Fastenaktion der Stadtkirche Mühldorf für die Tafel

Die Stadtkirche Mühldorf macht in der Fastenzeit – wie schon seit einigen Jahren – eine Aktion zu Gunsten der Tafel.

In den Pfarrkirchen stehen leere Kartons. In die kann man Lebensmittel und Hygieneartikel legen, die dann zur Tafel gebracht werden. Hier kommen sie den vielen Menschen in prekären Situationen zu gute. Es ist eine einfache, unspektakuläre Möglichkeit, anderen Menschen zu helfen.

Hier der Flyer der Stadtkirche, bei dem das Benötigte detailliert aufgelistet ist zur eigenen Auswahl.

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Fastenzeit 2024 – 5. Fastensonntag

In diesem Jahr gestalte ich meine Impulse zu den jeweiligen Sonntagsevangelien.

Das heutige Evangelium wirkt ein wenig zusammengewürfelt. Es gibt keinen durchgängigen Gedanken.

Am Anfang stehen einige Griechen, die Jesus sehen wollen. Sie gehen nicht direkt zu ihm, sondern suchen Vermittlung. Halten sich an den „Dienstweg“. Ob ihrem Wunsch entsprochen worden ist?

Der Autor des Evangeliums greift die Situation seiner Zeit um das Jahr 100 auf. Jesus ist nur noch vermittelt erfahrbar, in der dritten und vierten Generation. Und wenn heute wir Jesus sehen wollen – wer vermittelt uns dieses Sehen, Spüren, Erfahren?

Stattdessen redet Jesus von „Verherrlichung“. Da stellt man sich zunächst etwas sehr Großartiges vor. Mit viel Pomp und Spektakel, unübersehbar, unüberhörbar. So wie unmittelbar vorher beim Einzug in Jerusalem, bei dem viele „Aa-dabei“ (wie man im Bayerischen so schön sagt) sein wollten. Auch heute sucht man – gerade in unserer Kirche – das Pompöse, das Herausragende, das Besondere, die große Bedeutsamkeit. Jesus aber deutet die Verherrlichung gerade andersherum: als seinen Kreuzestod, am Schandpfahl, als ausgestoßener Verbrecher.

Mitten drin dann das berühmte Wort vom Weizenkorn. Es handelt davon, sein Leben in den Dienst des Lebens zu stellen wie das Weizenkorn. Es in den Dienst Jesu zu stellen und es wie er aufzugeben. Erst dann kann das eigene Leben groß werden und Frucht bringen. Es ist also die genaue Umkehrung der Verherrlichung.

Foto: Michael Tress

Dann spricht Jesus vom Dienen. Ein Diener wird oft übersehen, ist eine Randfigur. Oft verrichten dienende Arbeiten Menschen aus wirtschaftlich, bildungsmäßig und sozial eher benachteiligten Verhältnissen. Das Dienstleistungsgewerbe (etwa in der Pflege, im Supermarkt, bei der Müllabfuhr) ist oft schlecht bezahlt, von daher haben sie es mit der gesellschaftlichen Teilhabe eher schwer. Auch ihr gesellschaftliches Ansehen ist ganz anders als das derer, die in der Herrlichkeit des Lebens sind. Die jedoch die „Diener“ brauchen, um angehimmelt, „verherrlicht“ zu werden. Aber solch ein Blick auf die „Diener“ ist eigentlich missbräuchlich, dient er doch nur der eigenen Selbsterhöhung.

Wenn wir in dieser Fastenzeit (und darüber hinaus) Jesus sehen wollen, dann erkennen wir ihn daran, dass sich jemand wie er in den Dienst der Menschen stellt – nicht aus Geltungssucht, sondern weil sie/ er ihnen ein Mehr an Leben eröffnen will.

Vielleicht gibt es solche Menschen auch in Ihrer Umgebung? Eine Nachbarin, die im Notfall hilft. Ein Freund, der verlässlich ist. Vielleicht auch jemand Unbekannter, der Ihnen zulächelt. Ein Kind voller Lebensfreude.

Machen Sie sich doch mal auf Entdeckertour!

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Broschüre zur Vorbeugung von Suizid im Alter

Das Bundesministerium für Familie und Senioren hat eine Broschüre neu aufgelegt. Sie trägt den Titel: Wenn das Altwerden zur Last wird – Suizidprävention im Alter. Thema ist der Wunsch mancher Senior*innen, ihrem Leben ein Ende zu setzen, wenn es nicht mehr lebenswert erscheint. Sie richtet sich sowohl an Suizidgefährdete wie auch an Menschen in deren Umfeld.

In dieser kostenlos herunterzuladenden Broschüre wird auf den Hintergrund und die möglichen Auslöser für den Wunsch, zu sterben, eingegangen. Außerdem gibt es Hinweise, woran man eine mögliche Gefährdung erkennen kann. Zum Dritten beschreibt das Heft eine ganze Reihe von Maßnahmen, damit es nicht so weit kommen muss. Da sind für mich besonders zwei Aspekte wichtig: erstens, frühzeitig – also schon bevor man älter wird – viele Kontakte zu knüpfen, nicht nur bei Gleichaltrigen, sondern auch zu Jüngeren. Und zweitens auch, sich um eine positive Lebensbilanz zu kümmern, die auch in den Brüchen und dem Schwierigen des Lebens einen Sinn entdeckt.

Was diese Broschüre wertvoll macht, sind am Ende auch die medizinischen und juristischen Hinweise sowie vor allem die vielen verschiedenen Hilfsmöglichkeiten.

Wer diese Broschüre lesen will, findet sie unter dem folgenden Link:

https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/wenn-das-altwerden-zur-last-wird-96012

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Wenn Pflege notwendig ist – was muss ich wissen?

Ich möchte auf einen Vortrag des vdk und des Pflegestützpunkts Mühldorf hinweisen. Heute um 14.00 Uhr im kleinen Sitzungssaal des Landratsamts gibt es Ratschläge und Informationen, was zu tun ist bei einem Pflegefall – etwa über finanzielle Unterstützung, Pflegedienste, hauswirtschaftliche Versorgung etc.

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Fastenzeit 2024 – 4. Fastensonntag

In diesem Jahr gestalte ich meine Impulse zu den jeweiligen Sonntagsevangelien.

Wieder das Johannesevangelium, diesmal Kapitel 3 die Verse 14-21.

Es ist ein etwas verschachteltes Stück Frohbotschaft. Zum einen geht es um eine Deutung des Kreuzestodes Jesu als Hingabe Gottes an die Welt. Dann wird das Gericht der Rettung gegenübergestellt. Und schließlich kommt ein Aufruf, sich dem Licht Gottes zuzuwenden und zum Glauben zu kommen.

Ich möchte beim Vers 17 bleiben: Jesus kommt nicht in die Welt, um zu richten, sondern um zu retten.

Das hat für mich etwas sehr Tröstliches, bin ich doch in meiner Kindheit – wie wohl sehr viele Senior*innen vor und mit mir – mit einem strengen, richtenden Gottesbild erzogen worden. Da gab es unglaublich viel Angst und Skrupel und Scham. Und auch viel Resignation, wenn das, was ich gerade eben gebeichtet hatte, schon wieder passiert ist. „Ich schaffe es nie!“

Gott kam in die Welt, um zu retten. Rettung braucht man in der Not. Braucht man, wenn man alleine nicht mehr weiterkommt. Wenn man an die Grenze der eigenen Wirkmächtigkeit gelangt ist. So wie ich als kleiner Bub. Das, was ich selber schaffe, ist gut, auch zu tun. Für den Rest brauche ich den göttlichen Beistand. Und dennoch bleibt manches offen, ungesagt, ungetan, ungeliebt, ungetröstet, ….

Rettung verstehe ich bei Johannes aber in einem noch viel tieferen Sinne. Das griechische Wort beinhaltet auch das Glück, das Heil. Das Wort, das wir mit „richten“ übersetzen (krinein), meint eigentlich die Scheidung, die Unterscheidung, die Krise. Das griechische Wort für „retten“ meint genau das Gegenteil: das heilen, das glücklich machen, das zusammenfügen. Etwas ganz machen.

Es ist damit auch die Rettung aus der Angst gemeint, etwa vor der ewigen Verdammnis, der „Hölle“. Es ist stattdessen die Hoffnung auf die göttliche Barmherzigkeit, die mir am Ende meines Lebens entgegenkommt und umfängt. In einem Gespräch mit einem Senior heute ging es genau um das: erzogen mit einem verurteilenden Gottesbild fand er zu einem gnädigen Gott. „Gerettet“ aus seiner Angst, froh und geheilt in seinem Glauben.

Das war ja auch die Botschaft – die frohe Botschaft – Jesu, dass die Menschen auf das göttliche Erbarmen, das göttliche Mitgefühl, das göttliche Handeln rechnen können. Dass Gott auch am Ende des Lebens noch da ist und in der Auferstehung (Jesu und auch von uns allen) Leben ermöglicht in der Ganzheit, im Heilsein, in der Fülle. Sowie es im Johannesevangelium steht: „Ich will, dass sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Joh 10, 10)

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Fastenzeit 2024 – 3. Fastensonntag

In diesem Jahr gestalte ich meine Impulse zu den jeweiligen Sonntagsevangelien.

Heute lesen wir im Johannesevangelium im Kapitel 2 die Verse 13-25. Es ist die Vertreibung der Händler aus dem Tempel.

Im Johannesevangelium steht diese Geschichte ziemlich am Anfang. Bei den anderen Evangelien, den sog. Synoptikern, dagegen am Ende, kurz vor der Passion. Bei den einen ein Anlass für die Verfolgung und den Tod, bei Johannes eher Programm für die Botschaft Jesu.

Ich frage mich: wie hat Jesu Verhalten im Tempel auf seine Jünger gewirkt? Waren sie beeindruckt? Oder geschockt? Oder fasziniert? Die Jünger bleiben in allen Evangelien merkwürdig unerwähnt. Wie ist es, wenn wir – die Leser – diese Szene betrachten?

Mich beschäftigt der letzte Satz unseres heutigen Evangeliumstextes: „…er wusste, was im Menschen ist.“

Das zielt eher auf die Abgründe im menschlichen Leben. Wozu ist der Mensch fähig und in der Lage? Was kann ein Mensch alles anrichten an Schaden, an Verbrechen, an Unmenschlichem?

Wir können uns die Gräueltaten von Butscha vor etwa zwei Jahren in Erinnerung rufen oder den Überfall der Hamas vor einem halben Jahr mit all den Vergewaltigungen, den Folterungen, den Ermordungen. Und dabei vor Entsetzen erstarren und verstummen.

Wir können darauf schauen, was es bei uns an Lügen, Verleumdungen, Hass und auch Gewalttat gibt – mitten in Deutschland.

Wir können aber auch sehr viel näher bei uns selber anfangen. Da werden wir mit Sicherheit auch fündig werden mit „kleineren“ Abgründen. Aber eben auch Abgründe.

Die Fastenzeit konfrontiert uns relativ schnell mit dieser dunklen Seite in uns. Noch ziemlich am Anfang – wie ein Programm für die Reflexion des eigenen Wesens, der eigenen Persönlichkeit. Den inneren, seelischen Tempel zu reinigen und dann wieder zu einem „heiligen Ort“ zu machen. Einem geheilten, heilenden, heilsamen Ort.

Die Erzählung der Evangelien zeigt: es ist Kraft nötig. Es kommt zu Auseinandersetzungen. Es braucht Konsequenz und Durchhaltevermögen. Es ist schwer und eine dauerhafte Aufgabe. Es braucht einen Rückhalt und Unterstützung (bei Jesus im Verweis auf den Vater – bei uns vielleicht auch Gott, vielleicht auch sehr nahe, innige, vertraute Freunde).
Ob es bei Jesus und dem Geschehen am damaligen Tempel in Jerusalem dauerhaft was gebracht hat? Wir wissen es nicht. Ob es bei uns dauerhaft was bringt? Das wissen wir vielleicht auch nicht.

Und dennoch …!!!

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Equal-care-day

Morgen, am 29. Februar 2024 findet wieder der sog. Equal-care-day statt. Dieser Tag möchte ins Bewusstsein rücken, dass Frauen und Männer zu gleichen Anteilen (equal) sich um Sorge und Pflege (Care) kümmern sollten.

Die Realität sieht freilich anders aus: mehr als drei Viertel der daheim Sorgenden und Pflegenden sind Frauen. Das umfasst die Sorge für Kinder wie für Senioren oder für Menschen mit Pflegebedarf wie etwa Kranke oder Menschen mit Beeinträchtigungen. Hier wird außerordentlich viel und Anstrengendes (körperlich, seelisch, emotional) geleistet.

Aber eben hauptsächlich von Frauen!

Und das hat weitreichende Folgen. Auch wenn mittlerweile die Elternzeit geteilt wird, bleibt dann im Notfall doch die Frau daheim und kümmert sich. Steigt aus dem Beruf aus oder arbeitet in Teilzeit. Vergibt so die Chance auf beruflichen Aufstieg. Bekommt weniger Gehalt und dann – lange Zeit später – weniger Rente.

Andererseits kann unsere Gesellschaft nicht auf die familiäre und auch ehrenamtliche Care-Arbeit verzichten. Das wäre nicht organisierbar und auch nicht finanzierbar.

Morgen, zum equal-care-day, gibt es weltweit und auch in Deutschland viele Aktionen, die eine größere Anerkennung und eine gerechtere Verteilung der Sorge und Pflege zum Ziel haben. Etwa auf der Seite der kfd. Zu finden unter folgendem Link: https://www.kfd-bundesverband.de/equal-care-day/

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Kirche und Demokratiefeindlichkeit

Ich habe einen sehr lesenswerten Artikel gefunden, der sich mit der Haltung der Kirche gegenüber der AfD beschäftigt.

Mich hat dabei angesprochen, wie die Autorin beschreibt, auf welche Weise die AfD die Verletzlichkeit für ihre Ziele einsetzt. Nämlich verletzte und verletzliche Menschen diffamiert und ausgrenzt und gleichzeitig sich selber als Verletzte darstellt.

Im zweiten Teil werden dann verschiedene Projekte vorgestellt, die z. T. auf sehr einfache Weise sich für unsere Demokratie einsetzen – und zwar auch auf der unteren Ebene eines Dorfes, einer Gemeinde. Das sind gute Beispiele, wie jeder einzelne zur Stärkung der Demokratie beitragen kann.

Man findet ihn unter folgendem Link: https://www.feinschwarz.net/neue-demokratiebewegung-wenn-aus-vulnerabilitaet-kreativitaet-waechst-1/

Und der zweite Teil ist hier: https://www.feinschwarz.net/neue-demokratiebewegung-wenn-aus-vulnerabilitaet-kreativitaet-waechst-2/

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Fastenzeit 2024 – 2. Fastensonntag

In diesem Jahr gestalte ich meine Impulse zu den jeweiligen Sonntagsevangelien.

Das heutige Evangelium ist die Verklärung Jesu (Mk 9, 2-10). Eine schwierige Geschichte. Die – wie dem Petrus – auch uns die Sinne benebeln kann. Die den Blick auf das Wesentliche verstellen kann.

Die Exegese, die Auslegung der Schrift, sieht in dieser Geschichte eine Ostergeschichte. Darauf deuten die weißen Gewänder hin und auch das Gespräch über die Auferstehung, das die Jünger führen. Der Auferstehungsglaube war damals noch relativ jung und noch nicht sehr verbreitet. Der Verfasser des Markusevangeliums hat wohl die Geschichte an dieser Stelle angeordnet, um mit dem Blick auf die Auferstehung Mut zu machen für die Passion.

Mich berührt jedoch das Wort aus der Wolke (ein Bild für den Bereich des Göttlichen): „Auf ihn sollt ihr hören.“ Eigentlich müsste man übersetzen: „Hört ihn!“

Das Hören ist etwas ganz und gar Natürliches, Reales. Im Gegensatz zu den übernatürlichen Erscheinungen der weißen Kleider und der Verwandlung. Die machen den Jüngern Angst und Benommenheit.

Das Hören jedoch geschieht im klaren Bewusstseinszustand. Das Hören geschieht in der Beziehung. Das Hören ist Ausdruck einer Beziehung – in Jesu Fall einer freundschaftlichen Beziehung.

Foto: Michael Tress

Wer schwer hört, ist ausgeschlossen von der Kommunikation, von der Beziehung. Die Teilnahme am gemeinschaftlichen Leben ist erschwert. Wer die Erfahrung macht, dass sie/er von den anderen nicht gehört wird, fühlt sich unverstanden, isoliert, vereinsamt. Verliert über kurz oder lang selber die Sprache. Und die Lebensfreude, die Lebenslust.

„Hört ihn!“ meint also: geht in Beziehung zu Jesus. Betrachtet seine Worte nicht als etwas Vergangenes, sondern als ein gegenwärtiges Geschehen. Als eine Beziehung im Hier und Jetzt. Spitzt die Ohren für seine „Worte“, für seine Stimme, für seine Geräusche, für seinen Ton, für seinen Lebensatem, für seine wahrnehmbare Präsenz in eurem Leben.

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Gemeinsam für Demokratie und Vielfalt

Unter dem Motto Gemeinsam für Demokratie und Vielfalt fand gestern in Mühldorf eine Demonstration statt, zu der nach Angaben eines Redners etwa 600 Menschen (statt der erwarteten 200) gekommen waren. Es waren junge Menschen da und auch Senior*innen (etwa die in einem früheren Beitrag erwähnten „Omas gegen Rechts“) und alles dazwischen. Manche haben das erste Mal in ihrem Leben demonstriert. Weil ihnen unsere Demokratie wichtig ist.

Foto: Michael Tress

Auch bei den Rednern gab es eine große Bandbreite: Politiker, Vereinsvertreter, Kirchenvertreter, Privatpersonen. Eine Seniorin mit 80 Jahren und ganz junge Menschen. Viele nahmen Bezug auf den Nationalsozialismus und die Parallelen in unserer Zeit.

Foto: Michael Tress

Immer wieder war die Sorge um die Zukunft formuliert worden: die der noch kleinen Kinder, die eigene Zukunft als junge Erwachsene. Immer wieder gab es den dringenden Appell, den Mund aufzumachen – sei es als Gesellschaft, aber auch als Einzelne im privaten Rahmen.

Sehr eindrücklich war ein junger Mann für mich. Er sagte sinngemäß, dass niemand von uns in unserem Land die Erfahrungen der Geflüchteten machen muss mit Krieg, politischer oder anderer Verfolgung, von fehlender Lebensperspektive. Dafür müssten wir dankbar sein für unsere Demokratie, die das gewährleistet.

Für mich war es ein wichtig, dass die Veranstaltung eine der wesentlichen Grundpfeiler unserer Gesellschaft sichtbar gemacht hat: die Gemeinschaft, das Zusammengehören von jung und alt, über die Grenzen von Geschlecht, Partei, Religion und Bildung hinweg.

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