Ich mache jetzt Urlaub und melde mich ab dem 11. September wieder,
Vielleicht entdecken sie ja in früheren Beiträgen etwas Interessantes!?
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Morgen feiern wir Katholiken das Fest „Mariä Himmelfahrt“ – oder wie es eigentlich heißt: „Mariä Aufnahme in den Himmel“. (Der eigentliche Titel unterstreicht das Handeln Gottes gegenüber einer Tätigkeit Mariens.) Es ist ein Fest, das nicht auf einer biblischen Geschichte beruht, sondern auf der Legende. Danach sollen die Jünger drei Tage nach der Beerdigung das Grab Mariens wieder geöffnet haben und statt ihres Leichnams nur blühende Blumen, vor allem Rosen, gefunden haben. Das galt ihnen als Zeichen dafür, dass Gott die Mutter Jesu mit Leib und Seele zu sich in den Himmel geholt hatte. 1950 wurde dieses Ereignis in den Rang eines Dogmas erhoben.
Die Aufnahme Mariens in den Himmel – d.h. in den Bereich Gottes – können wir als ein singuläres Ereignis feiern. Wir können es aber auch verstehen als eine Zukunftsvision für unser eigenes Leben. Auch unser je eigenes Leben wird sein Ende (und zwar das endgültige) bei Gott finden. „Leib und Seele“ meint dabei unsre je eigene unverwechselbare Persönlichkeit, die ihre Vollendung nach allen Irrungen und Wirrungen, nach allem Scheitern und Versagen in der Barmherzigkeit Gottes findet.
Einen kleinen Vorgeschmack auf diese unsere Heiligung durch Gott dienen uns die Kräuterbuschen, die morgen gesegnet werden. Sie bestehen (eigentlich) aus sieben, manchmal neun, manchmal 15 Kräutern, die allesamt Heilkraft besitzen. So dienen diese Kräuter der Gesundung der Menschen und künden so von Gottes Menschenfrendlichkeit. Im Segensgebet über diese Kräuterbuschen heißt es:
„… Durch die Heilkräuter und Blumen schenkst du uns Gesundheit und Freude. Segne diese Kräuter und Blumen. Sie erinnern uns an deine Herrlichkeit und an den Reichtum deines Lebens. Schenke uns auf die Fürsprache Mariens dein Heil…“
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Heute schreckt ein Bericht in den Medien auf. Demnach versuchen Trickbetrüger, Pflegebedürfte abzukassieren. Sie geben sich als Mitarbeiter von Pflegekassen aus, bieten scheinbare Hilfe an und verlangen dann einen Barbetrag, der sofort zu bezahlen ist. In ihrer Hilfebedürfigkeit und Not sind die pflegenden Angehörigen oder die Pflegebedürftigen selbst dann oft nicht in der Lage, den Betrug zu durchschauen.
Die Pflegekassen weisen darauf hin, dass ihre Mitarbeiter immer einen Ausweis bei sich tragen, den sie unaufgefordert herzeigen. Falls sie das nicht tun, sollte man sich diesen Ausweis zeigen lassen. Auf keinen Fall verlangen die Mitarbeiter der Pflegekassen eine Barzahlung. Die sollte man in jedem Fall verweigern. Und dann die Polizei anrufen.
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Die Angehörigen von Demenzerkrankten kommen immer unvorbereitet und schleichend in die Situation der Pflege. Vieles geschieht auf Grund von gesundem Verstand, praktischen Fähigkeiten und großer Kenntnis des Erkrankten. Allerdings sind die Kräfte irgendwann einmal erschöpft und die Rat- und Hilflosigkeit breitet sich immer weiter aus. Spätestens dann (aber besser vorher) braucht man guten Rat.
Die Klinik Haag bietet ab 13. September an sechs Abenden von 18 – 20 Uhr im Speisesaal der Klinik Haag einen Kurs für die Angehörigen von Demenzerkrankten an. Im Gespräch miteinander können die Belastungen und auch die Grenzen der eigenen Möglichkeiten thematisiert werden. Die Kursteilnehmer bekommen einen Überblick über die Stadien der Alzheimererkrankung sowie praktische Hilfen wie etwa eine Vorsorgevollmacht oder Leistungen der Pflegeversicherung.
Der Kurs ist kostenfrei, die Kosten übernimmt die Barmer GEK. Infos und Anmeldung bei Frau Krisztina Kautz unter 08072/ 378 35 58.
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Frau Sabine Wolf hat eine Homepage eingerichtet. Dort beschreibt sie ihre Erfahrungen mit ihrem Treppenlift und gibt Tipps für andere. Frau Wolf betont, dass dies keine professionelle und kommerzielle Seite sei, sondern nur ihre persönliche Sichtweise wiedergibt.
Sie finden die Seite unter meinen Links unter: Treppenlifterfahrungen
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Brauchen Senioren Urlaub? Sie sind doch nicht mehr im Arbeitsprozess und haben das ganze Jahr frei!
Das Wort „Urlaub“ kommt vom Alt- und Mittelhochdeutschen Wort „urloup“. Damit wurde die Erlaubnis der Burgherren an die Ritter bezeichnet, wegzugehen. Urlaub war also ursprünglich eine zeitweise Entlassung aus dem unmittelbaren Dienst.
Im Arbeitsleben ist es der Chef, der diese Erlaubnis ausspricht – nach tariflich festgelegten Regeln. Aber wer erteilt Menschen, die nicht (mehr) im Arbeitsprozess stehen, diese Erlaubnis? Das können nur sie selber tun.
Es wäre dann die selbst gegebene Erlaubnis, aus dem alltäglichen Geschehen wegzugehen, das von Hausarbeit, Verpflichtungen und Verantwortungen geprägt ist.
Bedeutsam wird diese Erlaubnis zum Urlaub vor allem für Pflegende. Da ist es besonders schwer, sich selbst diese Erlaubnis zu erteilen. Denn der Urlaub des Pflegenden hat Auswirkungen auf den Pflegebedürftigen. (Allerdings: auch wenn der Pflegende keinen Urlaub macht, hat das Auswirkungen – schlimmstenfalls etwa in der Form des Burnout). Für kleinere Entlastungen hat die bagso ein Heft herausgegeben. Es trägt den Titel: „Entlastung für die Seele – ein Ratgeber für pflegende Angehörige“. Für einen wirklichen Urlaub von ein paar Tagen braucht man andere Unterstützer: eine Kurzzeitpflege etwa in einem Seniorenheim. Die wird in immer mehr Seniorenheimen angeboten.
Ich möchte dringend dazu ermutigen, sich selber diese Erlaubnis zum Urlaub zu geben, zum Wohle aller Beteiligten.
Ich wünsche allen – Senioren und auch den Jüngeren – eine erholsame Zeit und dass es gelingt, sich für eine winzig kleine Zeit (oder auch länger) die Erlaubnis zu geben, wegzugehen, selbst wenn es nur in den Garten oder ins Cafe ist.
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