Rente mit 65?

Auf br24 gibt es eine Reportage über Senioren, die nach ihrer Rente weiter arbeiten. Am Beispiel zweier Rentner wird die unterschiedliche Motivation dazu beschrieben. Ich zitiere:

Tatsächlich hat sich die Zahl der Menschen über 65, die weiterarbeiten, in den vergangenen zwanzig Jahren ziemlich genau verdoppelt. Im Freistaat arbeitet laut einer Untersuchung des Statistischen Landesamts aus dem Jahr 2019 knapp jeder Zehnte über 65 weiter. Mit der Pandemie könnten noch einige dazugekommen sein. Laut einer aktuellen Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sind es vor allem zwei Gruppen, die im Alter noch arbeiten. Auf der einen Seite Menschen mit geringem Haushaltseinkommen wie Peter Treuter. Auf der anderen Seite Akademikerinnen und Akademiker, deren Fachwissen noch dringend benötigt wird.

Im Bericht wird deutlich, wie wichtig es ist, sich frühzeitig, d.h. schon in jungen Jahren, sich um seine Rente zu kümmern. Andererseits wird es für den Arbeitsmarkt wichtig sein, auf die Expertise der Älteren zurückgreifen zu können. Schließlich wird auch der Staat mit seinen exorbitanten Sonderausgaben (Corona, Energiewende, Ukrainehilfe und mehr) nicht auf die Steuereinnahmen verzichten können. Und schließlich kommt es zumindest manchen Senioren entgegen, wenn sie nach ihrem offiziellen Arbeitsleben weiter eine Beschäftigung haben. Aber das könnte natürlich auch etwas Ehrenamtliches sein

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