Monthly Archives: April 2014

Ü-60-Messe 2014 in Mühldorf

Am Dienstag, den 29. April 2014 findet nachmittags wieder die Ü-60-Messe in Mühldorf im Haberkasten statt. Viele Aussteller  präsentieren sich und ihr Engagement für die Senioren im 1. Stock. Im Saal gibt es Vorträge und Bewirtung, sodass auch für das gemütliche Zusammensein gesorgt ist. Nähere Informationen gibt es bei den beiden Veranstaltern, der Stadt Mühldorf mit Seniorenreferentin Frau Marianne Pfaffeneder und bei der Caritas durch den Geschäftsführer Herrn Herbert Späth.

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Heute noch wirst Du mit mir im Paradies sein

Unter dem Titel „Heute noch wirst Du mit mir im Paradies sein“ biete ich am Mittwoch, den 9. April 2014 einen Einkehrvormittag für Menschen ab der Lebensmitte an. Er findet von 9-11 Uhr im Kloster Zangberg statt. Wir werden uns – ausgehend von der Erzählung aus der Kreuzigungsgeschichte – mit den Vorstellungen vom Paradies beschäftigen und daraus eine lebenswerte und angstlösende Perspektive für unser eigenes Leben entwickeln.

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Wer nach vorne schaut, bleibt länger jung – ein Abend mit Henning Scherf

Ich möchte auf einen Abend mit Henning Scherf, dem früheren Bürgermeister von Bremen aufmerksam machen. Er findet im Bildungshaus St. Virgil in Salzburg statt. In der Ausschreibung heißt es:

Wer nach vorne schaut, bleibt länger jung
Ein Abend mit Henning Scherf
Veranstaltungsnr.: 14-0636
Beginn: 23.04.14, 19:30
Ende: 23.04.14, 22:00
ReferentInnen: Dr. Henning Scherf
Beitrag: 8,00
Max. TeilnehmerInnen: 180

Zum Älterwerden gehören Mut und Optimismus dazu. Jede/r kann selbst etwas tun für das Glück, davon ist Henning Scherf überzeugt. Er macht klar: Unabhängig vom Alter, sollte jeder sein Leben selbst in die Hand nehmen, sich für die Gemeinschaft einsetzen und gesellschaftlich aktiv sein. Er selbst lebt es vor: Mit 75 Jahren engagiert er sich in vielen sozialen Bereichen und gibt Mut, im Alter nicht zu resignieren, denn wer nach vorne schaut, bleibt länger jung.
Henning Scherf wird sich an diesem Abend auch mit der Frage befassen: Wie wollen wir alt sein? Und vor allem: Wie können wir würdig altern? Nicht „weggesperrt in Altensilos“, sondern gemeinsam mit anderen, mitten in der Gesellschaft? Altsein ist eine Herausforderung. Aber sie ist zu bewältigen.

Referent:
Henning Scherf, Dr. jur., geb. 1938, war lange Jahre Bildungs- und Justizsenator und von 1995 bis 2005 Bürgermeister von Bremen; er ist verheiratet, hat drei Kinder, ist mehrfacher Großvater und lebt in Deutschlands berühmtester Wohngemeinschaft

Beitrag: € 8,-
SchülerInnen und Studierende: € 4,-

Anmeldung erforderlich.

St. Virgil Salzburg
Bildungs- und Konferenzzentrum, Seminarhotel
Ernst-Grein-Straße 14 | A-5026 Salzburg
Tel: +43/662/65901-0 | Fax: +43/662/65901-509
E-Mail: anmeldung@virgil.at St. Virgil Programm
E-Mail: reservierung@virgil.at Veranstaltungsorganisation

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Katholikentag in Regensburg (1)

Ich habe das Programm des Katholikentages vom 28. Mai – 1. Juni 2014 in Regensburg bekommen. Hier mal ein erster Tipp für eine Podiumsdiskussion mit erstklassiger Besetzung.

Fr 14.00 bis 15.30 Schneller Tod – guter Tod?  Lebens-Wert am Lebensende
Dr. Elisabeth Albrecht, spezialisierte ambulante Palliativversorgung, Regensburg
Prof. Dr. Dietmar Mieth, Fellow am Max-Weber-Kolleg, Erfurt
Wolfgang Putz, Anwalt für Medizinrecht, München
Günter Renner, Krankenhausseelsorger, Landshut
Moderation: Clemens Finzer, München
Musik: Alexander Bayer, Ensemble Entzücklika, Obermarchtal
Universität, Zentrales Hörsaalgebäude, UG, Raum H10 (48 • D6)

 

Im Laufe der Zeit werde ich immer wieder mal Vorschläge und Hinweise zum Katholikentag geben.

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Gedanken zur Fastenzeit (5)

Ich habe zwei Texte gefunden, die – so glaube ich – von Ignatius von Loyola stammen. Ignatius hat im 16. Jahrhundert in Spanien gelebt und dort die Großartigkeit des Ritterlebens gesucht und auch genossen. Nach einer schweren Kriegsverwundung entdeckte er in der Rekonvaleszenz, als es mit seiner Großartigkeit vorbei war und sich alles Bisherige als recht begrenzt erwiesen hatte, den christlichen Glauben. Später hat er mit ein paar Freunden die „Gesellschaft Jesu“ gegründet – die Jesuiten. Wichtig wurde sein Exerzitienmodell, mit dem auch heute noch Menschen nach Gott suchen, etwa in den „Exerzitien im Alltag“. Dabei gab er sich nicht mit vordergründigen Antworten zufrieden, sondern suchte immer mehr. Dieses „MEHR“ – lateinisch: magis – ist freilich nicht auf materielle Güter und Vermögen ausgerichtet oder den gesellschaftlichen Status, sondern er wollte immer mehr die Nähe zu Gott erfahren.

Hier nun der erste Text, der vielleicht auch für uns heute eine Anregung ist, das eigene Handeln zu überdenken und zu bestimmen:

Wir müssen so rückhaltlos auf Gottes Gnade vertrauen, als ob alle menschlichen Mittel nichts vermöchten;
gleichzeitig aber alle menschlichen Mittel mit solcher Umsicht und Tatkraft anwenden, als ob aller Erfolg einzig davon abhinge.
 

Und auch den zweiten Text finde ich sehr bemerkenswert, denn er kann uns davor bewahren, unkritisch alles zu übernehmen und mitzumachen:

Bewahre in allen Dingen die Freiheit des Geistes und sieh zu, wohin sie dich führt!

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