Erntedank – Bericht vom Einkehrvormittag

Heute haben wir in Obertaufkirchen einen Einkehrvormittag zum Thema: „Erntedank – Ernte meines Lebens“ gehalten. Das ursprünglich bäuerliche Fest wurde aus dem Bewusstsein heraus gefeiert, dass eine gute Ernte nicht selbstverständlich ist. Das erkennen wir gerade dieser Tage wieder durch die Zerstörung der Ernte in Haiti oder in Syrien. Wir sagen aber auch Danke für alles, was wir durch unsere Hände vollbracht haben, sei es in der Arbeit oder im Haushalt. Im Tagebuch fanden wir dann Anlass, für das vergangene Jahr, für unser ganzes Leben zu danken. p1080060Jeder Teilnehmer hat in einer Stille ein Herz in die Mitte gelegt zum Dank für … Es waren große Dinge dabei (Gesundheit, Freiheit, Frieden …), aber auch kleine (das Bett, das Wasser, das radio, den Ausschaltknopf …)

 

Schließlich haben wir über den Glauben nachgedacht. Er hat sich (symbolisiert durch den grünen Katechismus) von einem strengen, angstmachenden Gott entwickelt und gewandelt hin zu einem segnenden, menschenfreundlichen Gott (symbolisiert durch die Hostienschale mit dem segnenden Christus). Auch dafür haben wir abschließend in einem Gebet gedankt und uns unter den Segen dieses Gottes gestellt.

 

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