Heute ist mir im Pfarrbrief von Garching-Engelsberg ein Wort von unserem früheren Erzbischof Kardinal Friedrich Wetter begegnet, das ich gerne weitergeben möchte:
Beim Beten kommt es nicht auf viele Worte an, sondern darauf, dass wir vor Gott hintreten. Beten ist Dasein vor Gott.
Mir gefällt daran, dass das Wort die innere Haltung kennzeichnet: aufrecht stehen – von Angesicht zu Angesicht – einfach vor Gott sein. Dazu könnte im Advent immer wieder Gelegenheit sein: vor Gott stehen und nichts anderes tun als da zu sein vor Gott – da sein, grade so, wie ich jetzt bin.