25. Juli – Tag der Großeltern und alten Menschen

Papst Franziskus hat den letzten Sonntag im Juli – in diesem Jahr der 25. Juli – zum Tag der Großeltern und der alten Menschen ausgerufen.

Im letzten, von Corona geprägten Jahr wurden die Senior*innen oft unter dem Aspekt der Vulnerabilität und der Schutzbedürftigkeit gesehen. Das hatte auch seine Berechtigung, beschreibt jedoch nur die eine Seite der Wirklichkeit. Senior*innen konnten umgekehrt auch den Jüngeren Mut, Hoffnung und Gelassenheit vermitteln mit dem Blick auf das, was sie schon in ihrem Leben bestanden hatten.

Man habe sich in der Pandemie daran gewöhnt, allein zu leben, sich nicht zu umarmen, gar andere als Bedrohung für die eigene Gesundheit zu sehen. Jetzt aber, so die Vision des Mehrgenerationen-Tages, holen junge Menschen alte Menschen aus Isolation und Einsamkeit, Alte geben Jungen nach Monaten des Online-Lebens wieder Orientierung und Mut. Wie das konkret geschehen soll und kann, ist dann Sache der Diözesen, Gemeinden, Familien und Nachbarschaften. – so die katholische Nachrichtenagentur kna.

Dieser Gedenktag könnte also die Potenziale, den Erfahrungsschatz, die Bedeutung der Senior*innen für die gesamte Gesellschaft in den Blick rücken – und zwar sowohl als Akteure wie auch als Adressaten des gesellschaftlichen Lebens und des Zusammenhalts.

Nochmals die kna:

Einen Hinweis gibt das poetisch formulierte Motto: „Möge jeder Großvater, jede Großmutter, jeder ältere Mensch – vor allem jene unter uns, die besonders einsam sind – den Besuch eines Engels erhalten!“ Insofern wäre der Aktionstag für Großeltern und andere alte Menschen ein Tag der offenen Türen. (kna)

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