Mit einer Vielzahl von Fragestellungen rund um das „Zukunftsthema Alter“ beschäftigt sich der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising in seiner Frühjahrsvollversammlung am Samstag, 2. März, ab 9 Uhr in Pullach. In Workshops werden die Delegierten beispielsweise über Seniorenarbeit in Pfarreien und Möglichkeiten des Engagements für Frauen und Männer über 60 diskutieren, sich aber auch mit Armut im Alter und Herausforderungen in der Pflege auseinandersetzen.
„Was heißt schon alt?“, fragt der Diözesanratsvorsitzende Prof. Tremmel in der Einladung zur Vollversammlung. „Die Stereotype vom beschwerlichen, durch Krankheit oder Armut geprägten Alter sind ebenso einseitig wie die Behauptung des Gegenteils.“ Die Vollversammlung werde sich deshalb der unterschiedlichen Facetten des Themas annehmen: „Vielfalt begegnet uns überall in dieser durchaus spannenden Lebensphase. Sie prägt auch die Arbeit in den Pfarrgemeinden und Verbänden“, sagt der Vorsitzende weiter. „Ohne ‚die Alten‘ würden Kirche und Gesellschaft wahrlich alt aussehen“, so Tremmel.
Das Programm und eine detailiertere Beschreibung finden Sie unter www.erzbistum-muenchen.de/dioezesanrat