Informationsabend für Seniorenbeauftragte

Im Frühjahr wurden sowohl die Gemeinderäte wie auch die Pfarrgemeinderäte neu gewählt. Viele Gemeinden haben seither/ erneut einen Seniorenbeauftragten. Sie machen sich zum Anwalt für eine wachsende Bevölkerungsgruppe und ihrer vielfältigen Anliegen. Ist schon die altersmäßige Abgrenzung schwierig (ab Renteneintritt?), kann man sie auch nur schwer über ihre Lebenssituation bestimmen. Es gibt Hochaltrige. die fit sind und mobil, die sich ehrenamtlich engagieren oder ihre Zeit genießen – und es gibt Menschen, die wegen irgendeines Leidens früh in Rente gegangen sind (manchmal auch unfreiwillig) und mit ihrer Einschränkung leben müssen. Es gibt Pflegebedürftige und es gibt Senioren, die ihre noch älteren Eltern pflegen. Es gibt finanziell gut ausgestattete Rentner und solche, die in der Altersarmut leben müssen. So sprechen wir heute vom dritten, vierten und fünften Lebensalter, das je nach dem Grad der Hilfebedürftigkeit unterschieden wird.

Für sie alle wollen die Seniorenbeauftragten „Hörrohr und Sprachrohr“ sein, wie es in der letzten Periode ein Seniorenbeauftragter ausgedrückt hat, d.h. sie hören erstmal zu, wie Senioren leben und was sie brauchen. Dann ist es sicher auch Aufgabe, Hilfe zu vermitteln, ihre Anliegen weiterzugeben und so zu einer seniorenfreundlichen Gemeinde beizutragen.

Um die Seniorenbeauftragten bei ihrer Aufgabe zu unterstützen, bieten die Mühldorfer „Freiwilligenagentur Ehrensache e. V.“ und ich einen Informationsabend für Seniorenbeauftragte   am kommenden Mittwoch, 25. Juni 2014 von 19.30 – 21.30 Uhr in Mühldorf, St. Nikolaus an. Ich bitte die Seniorenbeauftragten, sich bei mir anzumelden (Tel. 08630/ 1274 oder MTress@eomuc.de).

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