In einer Welt voller Gewalt und Radikalisierung feiern wir die Geburt des Friedensfürsten.
In einer Welt voller postfaktischer Behauptungen erinnern wir uns an Jesus, der die Wahrheit ist.
In einer Welt voller Machtstreben erinnern wir uns an Jesus, der ohnmächtig am Kreuz geendet ist.
In einer Welt der nationalen Abschottung besinnen wir uns auf unsere Glaubenswurzeln: „Mein Vater war ein heimatloser Aramäer“, so wird es über Abraham gesagt (Dtn 26,5).
Ich wünsche mir, dass wir uns als Christen dieser Wurzeln bewusst sind und sie immer wieder auch zur Geltung bringen.
Ich wünsche mir, dass es uns gelingt, unsere Welt ein wenig lebenswerter zu machen – für alle!
Ich wünsche uns allen, dass uns der Segen des menschgewordenen Gottes in diesem Jahr begleitet bei allen schwierigen Entscheidungen, bei allen Vorhaben, auch in allem Scheitern.
Ich wünsche allen, dass wir die Präsenz des menschenfreundlichen Gottes immer wieder zu spüren bekommen und dann auch weitergeben können.