Am 21. September 2023 findet wieder der „Weltalzheimertag“ statt. An diesem Tag machen viele kleine und große Organisationen auf das Schicksal der weltweit 55 Mio. an Demenz Erkrankten hin. Das diesjährige Motto lautet: Die Welt steht Kopf
Damit soll deutlich werden, wie sehr sich das Leben bei der Diagnose Demenz verändert – und zwar sowohl für die Erkrankten wie auch für das gesamte Umfeld. So vieles ist auf einmal zu bewältigen: Leid und Unsicherheit und Verzweiflung. Aber auch Organisatorisches: welche Hilfen gibt es? Wo bekomme ich die? Gibt es finanzielle Unterstützung?
Da sind auf einmal viele Informationen wichtig. Vor allem über die Krankheit, die unterschiedlichen Formen, den Verlauf …
Weil es ganz oft an diesem Wissen mangelt, möchte ich u.a. auf die Deutsche Alzheimer Gesellschaft hinweisen.
Hier der Link dazu: https://www.deutsche-alzheimer.de/ueber-uns/welt-alzheimertag
Vor allem möchte ich jede und jeden ermutigen, mit allen möglichen Menschen und Organisationen zu reden!
Denn die Vereinzelung und die Vereinsamung durch Rückzug (oft aus Scham) ist das Schlimmste, das passieren kann. Sie sind aber nicht allein, es gibt in Ihrer Umgebung mit Sicherheit Menschen mit ähnlichen Fragen, mit Erfahrung und mit viel Verständnis!
Siehe etwa meinen Beitrag zur „Co-Demenz der Angehörigen“