Heiße Sommertage können für ältere und pflegebedürftige Menschen besonders anstrengend und sogar gefährlich sein. Das liegt daran, dass sich der Körper im Alter schlechter an hohe Temperaturen anpasst. Schwere gesundheitliche Probleme können die Folge sein.
Weil ältere Menschen weniger Durst verspüren, trinken sie oftmals nicht genügend. Bei hohen Temperaturen kommt es dann schnell zu Flüssigkeits-Mangel. Das betrifft vor allem alleinlebende Personen und Menschen mit Demenz. Hinzu kommt, dass ältere Menschen mitunter nicht richtig schwitzen. Dadurch steigt die Körpertemperatur. In der Folge kann es zu Verwirrung, Fieber und starker Erschöpfung kommen (sogenannte Hitzeerschöpfung).
Aber auch vermehrtes Schwitzen, Trinken oder Wasserlassen – etwa aufgrund von Medikamenten – kann Verschiebungen im Wasser-Salz-Haushalt des Körpers auslösen.
Das kann zu vermehrter Schwäche, Schwindel oder Kreislauf-Problemen führen und sogar tödlich enden. Gezielte Maßnahmen helfen, pflegebedürftige Menschen vor gesundheitlichen Gefahren durch Hitze zu schützen.
Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hat daher praktische Tipps zusammengestellt, die sich vor allem an pflegende Angehörige in der häuslichen Versorgung richten.
Ausführlichere Tips gibt es unter: www.pflege-praevention.de