Zusammen ist man weniger allein (in der Coronazeit)

Gestern haben sich erstmals nach dem Ausbruch von Corona die Verwitweten des Pfarrverbands Flossing getroffen. Es war natürlich eine kleinere Gruppe und natürlich haben wir auch das Hygienekonzept befolgt mit Abstand halten, keine „normale“ Bewirtung mit Kaffee und Kuchen, mit anschließender Desinfektion.

Wichtiger als Kaffee und Kuchen war jedoch das Zusammensein. Auch wenn niemand direkt von einer Coronaerkrankung betroffen war, waren die Einschränkungen doch spürbar. Am meisten vermisst wurde der Kontakt zur Familie, der Kontakt zu Freunden, auch der Kontakt untereinander als Gruppe. Vermisst wurde auch die Berührung, die Umarmung mit den ganz guten Freunden.

Manche haben als einzelne miteinander telefoniert, in jüngster Zeit hat man sich auch wieder gesehen. Das hat geholfen.

Geholfen hat auch, dass man jetzt Zeit hatte für Dinge, die schon lange liegen geblieben waren. Geholfen haben kleine Geschenke vor der Haustür. Geholfen haben kleine Ausflüge.

Als wichtigste Perspektive erschien uns, dass wir im Kontakt bleiben – auch in der Hoffnung, dass wir uns alle im Herbst wiedersehen können.

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