Morgen ist der sog. „Tag der älteren Menschen“. Ein Anlass, Mal auf die Lebenswelt zu schauen.
Deutschland altert. Das wurde jetzt u.a. bei den Wahlanalysen deutlich. Etwa ein Viertel aller Menschen ist über 65 Jahre alt, Tendenz steigend. Viele sind hochaktiv, gestalten ihr Leben selbst, sind engagiert im Ehrenamt und in der Familie. Aber mit zunehmendem Alter sind immer mehr auf Unterstützung angewiesen: durch Partner*in, Familie, Nachbarn, Profis. Hier gibt es immensen gesellschaftlichen Handlungsbedarf. Es ist nicht nur eine Frage des Geldes, sondern auch der Strukturen. Schon vor vielen Jahren wurde ein wachsender Bedarf an Pflegekräften prognostiziert. Was ist seither passiert?
Soziale Kontakte sind wichtig zu Familie, Freunden und anderen. Wo und wie sind die möglich? Gibt es die Parkbank (etwa im Friedhof)? In Zangberg gab es dazu eine schöne Initiative.
Der morgige Tag: ein Anlass, die Lebenswelt der Senior*innen vor Ort in den Blick zu nehmen. Wo/ wie leben die Älteren? Welche Bedarfes gibt es? Welches Potenzial bieten die Senior*innen?