Vom Unsinn im Leben

Gestern gab es in wdr5 „Das philosophische Radio“. Diesmal beschäftigte es sich mit dem „Unsinn“, den es immer wieder gibt und damit, wie wichtig er in unserem Leben ist.

Aus der Fülle der Gedanken greife ich einen heraus und führe ihn weiter:

In der Rückschau auf ein Leben sieht man manchmal deutlich, wie viel Unsinniges oder Sinnloses es gegeben hat. Etwa Krankheiten, Schicksalsschläge, Enttäuschungen. Aber auch eigene Handlungen, Denkweisen, Strategien…

Da ist dann die Frage, wie man mit dem eigenen Missgeschick umgeht. Mit Verzweiflung und Niedergeschlagenheit, mit Selbstvorwürfen oder mit Gottergebenheit. Manche Menschen schauen auf ihren eigenen Unsinn mit Humor und schmunzeln über diese ihre menschliche Unzulänglichkeit. Das ist sicher eine ganz besondere Gottesgabe und Fähigkeit.

Jedenfalls hat der Unsinn auch eine spielerische und somit befreiende Kraft. Er hilft, das Leben nicht nur todernst (oder bierernst) zu nehmen. Es darf also auch durchaus Mal was daneben gehen, das gehört zum Leben dazu. Das ist vielleicht auch hilfreich für eine gnädigere Lebensrückschau und Lebensbilanz

Das ist mein Gedanke und mein Fazit aus dieser Sendung.

Wer sie im Podcast nachhören möchte: hier ist der Link dazu:

https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/wilhelm-vossenkuhl-100.html

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