Heute, am 5. Dezember, ist der Tag des Ehrenamts. Menschen, die sich freiwillig sozial, gesellschaftlich, politisch oder kirchlich engagieren, sind unersetzlich für unsere Gesellschaft, mehr noch: sie sind ein Segen!
Leider wird dabei allzu oft übersehen, dass ein solches Engagement auch im familiären Bereich stattfindet – nämlich in der Pflege von alten und/ oder dementen Angehörigen oder Zugehörigen. Aber diese machen immerhin ca. 3/4 aller Pflegenden aus. Der Zeitaufwand ist gigantisch, der Kraftaufwand ebenso. Außerdem sind oft auch mehrere Personen mit einem Pflegebedürftigen beschäftigt. Der Umfang der Dienstleistungen ist erheblich: Körperpflege, Haushaltsunterstützung, sozialer Kontakt, Fahrdienste, Besorgungen, Hilfe bei Beantragungen von …, Hilfe bei den Mahlzeiten oder der Medikamenteneinnahme etc.
Auch die Menschen, die als Besuchsdienst oder als Hospizbegleiter tätig sind, möchte ich heute hervorheben. Das ist oft sehr bereichernd, aber eben auch anstrengend.
Ihnen allen sage ich ein kräftiges „Vergelts Gott!“ und wünsche ihnen viel Freude, Kraft und Gottes Segen.